Microsoft warnt vor Zero-Day-Exploit im Internet Explorer
Microsoft hat mittlerweile offiziell bestätigt, dass alle Internet Explorer ab Versionsnummer 6 von einem Zero-Day-Exploit betroffen sind. Das Unternehmen untersucht bereits die Lücke.
Microsoft hat offiziell bestätigt, dass alle
Internet Explorer ab Versionsnummer 6 über eine kritische Sicherheitslücke verfügen. Microsoft bestätigte hierbei einen vom Sicherheitsunternehmen FireEye veröffentlichten Bericht: Das Unternehmen hatte zuvor den Zero-Day-Exploit entdeckt.
Microsoft hat mittlerweile angekündigt, die Lücke genauer zu untersuchen sowie geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Laut FireEye benötigt der aktuell für Angriffe eingesetzte Exploit Flash; wenn man dieses somit auf dem eigenen Rechner deaktiviert, ist man vorübergehend von dem Problem befreit. Angreifer erhalten durch die Lücke die Möglichkeit Code am Rechner auszuführen. Nutzern des Internet Explorer 10 und 11 rät Microsoft über Extras / Internetoptionen vorübergehende Hacken bei „64-Bit-Prozesse für erweiterten geschützten Modus aktivieren“ und „Erweiterten geschützten Modus aktivieren“ zu setzen.