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Ubisoft verzeichnet enorme Steigerung der digitalen Verkäufe

Ubisoft steht für ein großes und vielfältiges Portfolio und dieses bringt einen Anstieg der digitalen Verkäufe um 55 Prozent im letzten Quartal. Die Verkäufe insgesamt stiegen um 45 Prozent. Kaum zu glauben, dass das Unternehmen immer noch von einer Übernahme durch Vivendi bedroht ist.
Von Daniela am 26.07.2017
Bild-Quelle: Ubisoft
Ubisoft hat seine Bilanzen für das letzte Quartal offengelegt und braucht sich überhaupt nicht zu verstecken. Die Verkäufe stiegen um 45,2 Prozent auf 202,1 Millionen Euro. Die Sparte der digitalen Verkäufe stieg sogar auf 165,4 Millionen. Das ist eine Steigerung von 55 Prozent. Die digitalen Verkäufe machen mittlerweile 80 Prozent des Gesamtumsatzes im ersten Quartal 2017 aus.

Die steile Kurve nach oben ist insofern interessant, dass dies im Prinzip ohne neue Releases geschafft wurde. 94 Prozent der Gesamteinnahmen generiert das Unternehmen aus den Bestandsspielen. Das Geheimnis ist die Vielfalt und die besondere Qualität und Einzigartigkeit der Spiele, meint Yves Guillemot, Mitgründer und CEO von Ubisoft. Die extrem gute Spielerbindung und die damit verknüpften wiederkehrenden ständigen Ausgaben machen den Erfolg aus. Das Unternehmen übertraf mit den bekannt gegebenen Zahlen die eigenen Erwartungen und Ziele für das Geschäftsjahr 2017/18.

Ubisoft schaut selbstbewusst in die Zukunft und baut auf die Schlüsselfaktoren langfristige Spielerbindung und kreative Spielkonzepte die Wertschöpfung in diesem und im nächsten Geschäftsjahr die Säulen des Unternehmens darstellen werden. Im zweiten Quartal des Ubisoft-Geschäftsjahres stehen noch einige Releases an, die Ubisoft schon auf der E3 ankündigte. Für die Nintendo Switch kommt Mario und Rabbits Kingdom Battle, die dritte Season von For Honor und eine Erweiterung für Rainbow Siege werden das Portfolio ergänzen. Insgesamt erwartet Ubisoft einen Anstieg der Einnahmen um 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 1,7 Milliarden Euro soll der Umsatz betragen und einen Gewinn von 270 Millionen erzeugen. Im Geschäftsjahr 2018/19 soll dies noch gesteigert werden und ein gewinn von 440 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Mit solchen starken Zahlen sollte es doch möglich sein, den Aggressor Vivendi abzuhalten.
Tags: Games, Ubisoft
Quelle: Gamesbusiness
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