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Bayerns Politiker zu Besuch bei Travian Games in München

Travian Games lädt Münchner Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl zu einem Unternehmensrundgang und einer offenen Diskussionsrunde ein. Es kamen CSU, FDP und DIE LINKE.
Von Viktor am 15.09.2017
Bild-Quelle: Travian Games
Als Mitglied des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware, kurz BIU, engagiert sich Travian Games aktiv für die Themen Fachkräftebedarf und die Verbesserung der Standortbedingungen für Spieleentwickler in Deutschland.

Geschäftsführer der Travian Games GmbH, Lars Janssen, hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Ziel zu verfolgen: „Wir wollen mit der Politik auf Lokal- und Bundesebene in einen aktiven, regelmäßigen Dialog treten, um gemeinsam die Rahmenbedingungen zur Entwicklung von international wettbewerbsfähigen Produkten zu verbessern. Dafür sind auf die Games-Branche zugeschnittene Ausbildungsangebote bzw. Studiengänge, die gezielte Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland und nicht zuletzt eine starke Förderung der Spieleentwicklung in Deutschland durch den Bund notwendig.“

Seiner Einladung folgten Bernhard Loos, Bundestagskandidat für die CSU im Wahlkreis München-Nord, Daniel Föst, Generalsekretär der FDP Bayern, und Ates Gürpinar, Bundestagskandidat für DIE LINKE im Wahlkreis München-Nord.

Bei ihrem einstündigen Rundgang durch die Geschäftsräume des Hauptsitzes der Travian Games GmbH wurde den Politikern und Abgeordneten die Möglichkeit geboten, einen Einblick in das Tagesgeschehen eines deutschen Entwicklers und Publishers der Spieleindustrie zu bekommen. Zudem stellte Geschäftsführer Janssen die unterschiedlichen Spieltitel und kommenden Projekte den Anwesenden vor.

Nach Angaben des BIU ist Deutschland zwar einer der weltweit größten Absatzmärkte für Computer- und Videospiele, jedoch nur ein kleiner Produktionsstandort. Das Potenzial der Unterhaltungssoftware bleibt hierzulande weitgehend ungenutzt. In der darauffolgenden offenen Diskussionsrunde wurde deshalb vor allem die Games-Förderung im eigenen Land, der Fachkräftemangel in der IT- bzw. Games-Branche und die Positionierung der Parteien hinsichtlich Computer- und Videospielen thematisiert. Es wurde deutlich, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik und Spieleindustrie in Zeiten der Digitalisierung geworden ist, um den weltweiten positiven Trend auch in Deutschland voranzutreiben.
Tags: Games, Travian Games
Quelle: Pressemitteilung
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