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Spielhallen könnten biometrische Einlasskontrollen bekommen
In wenigen Wochen stehen zahlreiche Spielhallen vor dem Aus. Ein neues Gesetz tritt zum 1. Dezember in Kraft und gefährdet so die Existenz dieser. Nun hat die Gauselmann-Gruppe ein neues Face-Check-System präsentiert und hofft so eine Schließung zahlreicher Spielhallen zu verhindern.
Von Redaktion am 12.10.2017
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Bild-Quelle: Gauselmann Gruppe
Bereits am 1. Dezember wird sich die Gesetzeslage für Betreiber von Spielhallen deutlich verändern. Ab dann wird unter anderem die Abstandsregelung in NRW verschärft, wodurch die meisten der derzeit rund 4.000 Spielhallen vor dem Aus stehen; so berichtete es die Deutsche Automatenwirtschaft. Nun möchte die Branche selber Lösungen finden um die bevorstehenden Schließungen zu verhindern.
Durch einen Einsatz von Face-Check-Systemen des bekannten Spielautomatenherstellers Gauselmann soll es in Zukunft automatisiert möglich sein zu erkennen, ob sich der Besucher einer Spielhallte in dieser aufhalten darf. Nicht nur das Alter soll hierbei automatisch geprüft werden, sondern auch, ob der betroffene Spieler eventuell gesperrt wurde.
Bei der Gauselmann Gruppe handelt es sich um einen der erfolgreichsten Casino-Anbieter in Deutschland. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 10.000 Mitarbeiter und ist vor allem durch seine Merkur-Casinos bekannt. Zudem sind die
Merkur Automatenspiele Online spielbar, da die entwickelten Slots auch bei zahlreichen weiteren Online-Casinos zum Einsatz kommen. Unter anderem bei Lapalingo und Sunmaker.
Laut der Deutschen Automatenwirtschaft sollen Systeme wie diese in Zukunft einheitlich die Zugangsberechtigung zu Spielhallen in Deutschland regeln. Auf Begeisterung stößt dieser Vorschlag jedoch nicht überall. Die Suchthilfe sieht hierbei ein Problem, da das System eventuell umgangen werden könnte. Gleichzeitig sprich für dieses System hingegen, dass Besucher von Spielhallen anonym agieren können, da die erfassten Daten, bis auf jene von gesperrten Spielern, nur für 30 Sekunden im System gespeichert bleiben.
Dass von Gauselmann entwickelte Face-Check-System baut hierbei auf Templates auf. Schaut ein Besucher einer Spielhalle in das Face-Check-System, so wird anhand von Merkmalen errechnet, ob die jeweilige Person älter als 25 Jahre ist. Sollte dies der Fall sein, dann leuchtet eine grüne Ampel auf und die Person kann die Spielhallte betreten. Solle dies nicht der Fall sein, so würde der Zugang verwehrt werden.
Bereits jetzt hat Gauselmann bekommen 20 seiner Spielhallen in NRW auf das neue System umzurüsten und kündigte an, dass das System langfristig flächendeckend zum Einsatz kommen soll.
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