Mozilla eröffnet Niederlassung in Berlin
Vor wenigen Tagen hat Mozilla seine neue Niederlassung in Berlin eingeweiht. In dem Gebäude am Spree-Ufer arbeiten 47 Mitarbeiter aus mehr als zehn Ländern – die Niederlassung ist die größte des Unternehmens in ganz Europa.
Bild-Quelle: Mozilla
Kürzlich hat Mozilla seine neue Niederlassung in Berlin offiziell eingeweiht. Das Gebäude befindet sich direkt am Ufer der Spree in Kreuzberg und fast 50 Mitarbeiter aus 13 verschiedenen Ländern arbeiten hier ab sofort. Das Team in Berlin wird außerdem von 23 Mitarbeitern im Home-Office unterstützt.
Die neue Niederlassung, die übrigens die größte des Unternehmens in ganz Europa ist, verfügt außerdem über Arbeitsräume für ehrenamtliche Mitarbeiter, die etwa für die Lokalisierung zuständig sind. Für den Fall, dass die bisher erschlossenen 2.100 Quadratmeter nicht mehr ausreichen, gibt es zudem noch ausreichend weiteren Platz.
Neben sämtlichen Innovationsprojekten gehört auch die Security zu den Themengebieten von Mozillas Mitarbeitern in Berlin. In der neuen Niederlassung soll außerdem daran gearbeitet werden, die deutschen Besonderheiten zu durchdenken und auf diese zu reagieren. Für Firefox gehört Deutschland zu den wichtigsten Märkten, die Nutzer hierzulande reagieren allerdings sehr empfindlich auf Probleme rund um den Datenschutz – genau hier könnten die zukünftigen Probleme von Mozilla liegen, denn für Projekte wie die Augmented Reality oder die Spracherkennung werden früher oder später große Mengen an Daten benötigt.
Bei der Eröffnung der Niederlassung betonte Mitchell Baker, der Vorstandsvorsitzende der Non-Profit-Organisation Mozilla Foundation, dass es das Ziel des Unternehmens sei, die Bürger für ein besseres Online-Leben zu mobilisieren und die Werkzeuge für ein gesundes Internet zur Verfügung zu stellen. Die technische Expertise der Nutzer soll hierbei keine Rolle spielen.