Ubisoft macht Rückzieher beim Uplay Passport
Nachdem Ubisoft im Zusammenhang mit dem Onlinepass Uplay Passport und dem neuen Titel Assassin’s Creed 4: Black Flag viel Kritik einstecken musste, hat das Unternehmen nun einen Rückzieher gemacht und angekündigt, dass der Onlinepass in zukünftigen Titeln nicht mehr zum Einsatz kommen soll.
Nachdem Entwickler und Publisher
Ubisoft in der vergangenen Woche harsche Kritik von Seiten der Spielergemeinde einstecken musste, hat das Unternehmen nun einen Rückzieher in Sachen Uplay Passport gemacht: Im offiziellen Blog kündigte man an, dass die im Singleplayer-Modus durch den Passport gesperrten Features von Assassin’s Creed 4: Black Flag nun doch allen Nutzern zur Verfügung stehen sollen. Spieler sollen sich dafür über Xbox Live und Playstation Network einen kostenlosen Uplay Passport herunterladen können.
In der vergangen Woche war bekannt geworden, dass Ubisoft auch Features des Singleplayer-Modus hinter der Bezahlschranke des Passports gesteckt hatte. Dazu gehörte beispielsweise das Flottenmanagement. Dies hatte für viel Kritik und Empörung gesorgt, da der Passport bislang hauptsächlich für Multiplayer-Features genutzt wurde und unter anderen den Handel mit gebrauchten Spielen einschränken sollte. Im Falle von Assassin’s Creed 4: Black Flag betraf dies aber auch Käufer einer neuen Originalversion.
Gleichzeitig kündigt Ubisoft an, dass man in zukünftigen Spielen gänzlich auf den Uplay Passport verzichten will. Damit tut es das Unternehmen dem Konkurrenten
Electronic Arts gleich, der sein Online-Pass-Programm bereits Ende Mai eingestellt hatte.