Twitter plant angeblich Direktnachrichten zu verschlüsseln
Laut einem Bericht der New York Times plant Twitter seine Direktnachrichten, welche Nutzer über den Kurznachrichten-Dienst untereinander verschicken, zu verschlüsseln. So sollen die Nutzer vor Geheimdiensten wie der NSA und GCHQ geschützt werden.
Seitdem Mitte September bekannt wurde, dass
Twitter an die Börse gehen wird, hört man immer mehr über neue Produkte und Vorhaben des Unternehmens. Glaubt man einem Bericht der New York Times, so möchte Twitter schon bald die direkte Kommunikation seiner Nutzer vor der Spionage von Geheimdiensten wie der NSA und GCHQ schützen.
Hierzu plant das Unternehmen angeblich die über das soziale Netzwerk verschickten Direktnachrichten zu verschlüsseln. So soll die direkte Kommunikation zwischen den Nutzern besser geschützt und es Geheimdiensten erschwert werden, diese abzuhören.
Vor rund zwei Wochen wurde
bekannt, dass Twitter eventuell an einer eigenen Messaging-App arbeitet, welche ähnlich wie WhatsApp oder der von Facebook betriebene Messenger funktioniert. Der Twitter-Messenger könnte dann als eigene Anwendung verwendet werden und es Nutzern ermöglichen, noch einfacher über Smartphones und Tablets mit Twitter-Nutzern zu kommunizieren. Ob die darüber verschickten Direktnachrichten dann auch verschlüsselt übermittelt werden, ist nicht bekannt.