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Gameloft schließt Studio in Madrid und entlässt 40 Mitarbeiter
Gameloft baut auch in diesem Jahr weiter ab. Nach der Schließung des Studios in New Orleans vor einigen Wochen trifft es nun Madrid. Alle 40 Mitarbeiter werden entlassen und der Standort Madrid wird dicht gemacht.
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Von Redaktion am 09.03.2018
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Bild-Quelle: Gameloft
Nachdem zuletzt noch davon die Rede war, dass das Studio von Gameloft in Madrid mit der Hälfte der Mitarbeiter weiterbestehen wird, ist es nun raus: Der Standort Madrid wird komplett aufgegeben und alle noch verbliebenen 40 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Damit ereilt Madrid das gleiche Schicksal wie New Orleans erst vor wenigen Wochen.
Damit wird nun auch in diesem Jahr der stetige Abbau von Stellen und der Schließungen von Studios von Gameloft weiter fortgesetzt. Schon im letzten Jahr wurden viele Leute in Madrid entlassen, einige gingen auch von selbst. Von ehemals 100 Mitarbeitern waren 2018 noch 40 übrig, die sich nun auch neu orientieren müssen. Seit 2015 sind laut Angaben von Gamasutra nun insgesamt 900 Mitarbeiter des französischen Mobile-Game-Entwicklers entlassen worden. Viele Standorte in Europa, Asien und Amerika wurden aufgeben, unter anderem Valencia, Neuseeland, Tokio und New York.
Gameloft ist eine Tochterfirma von Vivendi und Vivendi will Kosten sparen. Daher die massive Reduzierung von Personal und Schließung kleinerer Studios an Standorten, die wohl ungünstig für das Unternehmen sind oder nicht rentabel arbeiten. Genaues weiß man nicht, wie immer. Es sind aber noch starke Studios erhalten geblieben wie Barcelona oder auch Singapur. Gameloft ist vor allem durch seine mobilen Spiele bekannt geworden. Die Rennspielserie Asphalt war und ist ein Renner. Aber das Portfolio ist viel umfänglicher und breiter. Casino Games wie CSI Slots, Casual Games für Liebhaber von Städtebausimulationen, Farmspielen oder Match3-Games kommen genauso auf ihre Kosten wie Aufbaustrategen oder Dungeon-Huntern.
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