Games Bavaria Munich lud zur Virtual-Reality-Expertenrunde ein
Games Bavaria Munich und das Britische Generalkonsulat luden zur Virtual-Reality-Expertenrunde ein. Deutsche Unternehmen gewannen Einblick in den Virtual- und Augmented-Reality-Markt und die Chancen in Großbritannien.
Bild-Quelle: Games Bavaria Munich
Der Games Bavaria Munich e.V. (GBM) und das Britische Ministerium für Internationalen Handel luden am Donnerstag vergangener Woche zu einer Veranstaltung unter dem Titel „VR / AR: Opportunities in the UK“ in den Räumlichkeiten der remote control productions (rcp) in München ein. Das Thema der Expertenrunde war die Lage der Virtual-Reality-Branche und die Rolle Großbritanniens dabei im Wirtschaftsraum Europa. Diskutiert wurde, welche Möglichkeiten des Einstiegs in den Technologiemarkt Großbritanniens deutschen Unternehmen geboten werden, sowie die Hemmnisse und Triebfedern hinter der aktuellen Entwicklung.
„Der Virtual-Reality-Markt entwickelt sich zu einem der schnellstwachsenden Segmente der Medienbranche in Großbritannien. Wir sind immer auf der Suche nach starken Partnern, mit denen wir diesen Effekt nutzen können. Daher ist es uns wichtig, den Austausch über die Landesgrenzen hinweg anzuregen”, so Valerie Mugan (Senior Manager Business Development, Britisches Generalkonsulat München).
Hendrik Lesser (Geschäftsführer GBM) und Valerie Mugan eröffneten die Veranstaltung mit einem Grußwort, bevor Gastsprecher Mark Leaver vom Britischen Ministerium für internationalen Handel präsentierte, wie sich bestehende Formen der Unterhaltung den Anforderungen der neuen, immersiven Plattformen anpassen und mit welchen Maßnahmen die britische Regierung die Branche unterstützt. Danach gaben Stefan Kreutzer, Business Development Manager bei remote control productions, und Johannes Reithmann, Creative Director bei Aesir Interactive, einen Überblick über die Marktsituation im Bereich AR / VR und berichteten darüber, welche Projekte rcp und Aesir aktuell in dem Gebiet umsetzen.
„Games sind ein Medium, dass schon immer neue technologische Entwicklungen als erstes erprobt hat”, erklärt Hendrik Lesser. „In Europa haben wir viele Akteure, die Erfolge feiern, aber auch Fehler begehen. Daher brauchen wir Veranstaltungen wie diese, um uns auszutauschen und von den gegenseitigen Erfahrungen zu profitieren.”
Im Anschluss an die Vorträge gab es eine Gelegenheit zum Networken und zum Perspektiven-Austausch mit zahlreichen Vertretern der Games- und Filmbranche sowie großen deutschen Industrieunternehmen. Wer das Diskussionsthema hautnah erleben wollte, konnte die Demoversion von „Das Boot VR“ live anspielen und den Abend damit abschließen, für einen Augenblick in virtuelle Welten einzutauchen.
Quelle: Pressemitteilung