Facebook gibt die In-App-Käufe in Messenger Games für Entwickler frei
Angekündigt und getestet wurden sie schon - die In App Käufe in den Messenger-Games von Facebook. Nun kommen sie wirklich und werden ein fester Bestandteil der Monetarisierungsmöglichkeiten für Entwickler der HTML5-Games.
Bild-Quelle: Facebook
Im März diesen Jahres erst ging nach einer Testphase das erste Paket der Monetarisierungsmöglichkeiten für Entwickler von HTML-5-Games für Facebooks Messenger mit der
Öffnung der Instant-Games-Plattform an den Start. Ab sofort wurde es möglich, Werbung in den Spielen zu schalten und die Monetarisierung mittels eines Managers zu verfolgen, zu testen und zu optimieren. Nun geht es in die zweite Phase und In-App-Käufe werden freigeschalten.
Geplant ist die Freischaltung der In-App-Käufe in den Messenger-Games für den 7. Mai. Vorausgegangen war dem eine intensive Testphase durch auserwählte Entwickler. Wie schon im Test, werden die Verdienstmöglichkeiten für Entwickler dem Standardmodell 70/30 entsprechen. Das heisst, dass 70 Prozent der Einnahmen an die Betreiber der Spiele und 30 Prozent an die Plattform Facebook gehen. Dies gilt allerdings nur für Umsätze, die in den Web-Versionen getätigt werden. Hinzu kommt nämlich bei mobiler Nutzung der Games und der Möglichkeit der Käufe, dass Google Play, wichtig für Käufe über Androidgeräte, auch noch mitverdienen will. So bleiben am Ende 49 Prozent des Umsatzes durch In-App-Käufe beim Entwickler.
Das geplante Umsatzmodell ist aber wohl noch nicht definitiv und für immer durch Facebook fest gemeißelt. Das Social Network merkt an, dass man das Beteiligungsmodell noch weiter evaluieren werde.
