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Google darf weiterhin Bücher einscannen und durchsuchbar machen

Google hat vor einem US-Gericht gegen die Autorenvereinigung der USA gewonnen und darf auch weiterhin für sein Projekt Google Books, Bücher einscannen und online durchsuchbar anbieten. Bis jetzt sollen bereits 20 Millionen Bücher eingescannt worden sein.
Von Viktor am 15.11.2013
Seit Jahren streitet Google vor einem US-Gericht mit der Autorenvereinigung der USA. Hierbei ging es um die Frage, ob Google mit seinem Projekt Google Books auch weiterhin Bücher einscannen und online durchsuchbar machen darf. Die Autorenvereinigung der USA wollte mit der Klage dieses Vorgehen seitens Google verhindern, da sie darin eine Verletzung des Urheberrechts sehen.

Nun hat das US-Gericht entschieden, dass Google auch weiterhin Bücher einscannen und über das Internet durchsuchbar machen darf. Das Gericht begründet diese Entscheidung damit, dass Google nur einen kurzen Ausschnitt aus dem Buch anzeigt und dieser dem amerikanischen Urheberrecht entspricht. Zudem betonte das Gericht, dass die Gesellschaft an dem von Google initiierten Projekt Google Books profitieren würde.

Google hat bereits 2004 mit dem Projekt Google Books begonnen, Bücher aus großen Bibliotheken einzuscannen und im Internet durchsuchbar zu machen. Schon 2005 hatten Verlage und Autoren in den USA gegen Google geklagt. Bis jetzt sollen bereits mehr als 20 Millionen Bücher durch Google eingescannt worden sein.
Tags: Tech, Google
Quelle: Reuters
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