Blade Runner 2049 von Next Games geht in die offene Beta-Phase
Das neue Sci-Fi-Abenteuer auf dem Smartphone heisst Blade Runner 2049 und kommt vom finnischen Entwickler Next Games. Über das Spiel ist nicht viel bekannt und nun ist es überraschend in die Open Beta gegangen.
Bild-Quelle: Next Games
Der Film Blade Runner 2049 ist ja bei den Kritikern und Zuschauern nicht so gut angekommen, ja, sogar als überflüssig bezeichnet worden. Hoffen wir, dass es dem Mobile-Game von Next Games nicht auch so geht, denn dieses soll neben Walking Dead: Our World den Umsatz der Finnen wieder ordentlich in die Höhe treiben. Das ist auch wichtig, denn Investitionen und sinkende Umsätze ließen die Bilanz von Next Games im ersten Quartal diesen Jahres um die Hälfte einkrachen
(Newsslash berichtete).
Das Game wurde schon im letzten Jahr angekündigt, doch dann hörte man nicht mehr viel vom neuen Blade Runner - weder zum Entwicklungsstand noch zu einem möglichen Releasedatum. Nun kam überraschend heraus, dass Next Games seinen Blade Runner 2049 schon in die Open Beta geschickt hat. Zumindest Besitzer eines Android-Mobile-Phones können schon in die Rolle eines Blade Runner schlüpfen und Beweise sammeln, die die Jagd auf Rogue-Replikanten unterstützen sollen. Im Spiel finden sich die Charaktere aus dem Film. Sie können gesammelt werden und helfen dabei, Bedrohungen zu meistern. Es sind auch Multiplayer-Optionen vorhanden, in denen man zum Beispiel mit anderen Spielern auf Missionen geht.
Neben Blade Runner 2049 ist auch das zweite game, auf welches die Finnen in diesem Jahr setzen, schon veröffentlicht. The Walking Dead: Our World ist ein AR-Game, bei dem man statt kleiner niedlicher Pokémons Zombies jagt. Der virtuelle Zombie-Shooter ist schon seit einigen Tagen verfügbar, hat aber noch keine mächtig großen Schlagzeilen wie dazumal vielleicht Pokémon GO hervorgebracht. Gut, die Zielgruppe ist auch ein wenig spezieller und das Spielprinzip auch nicht mehr so weltbewegend neu und dennoch erreichte das Augmented Reality-Spiel die Top Ten in 40 verschiedenen Ländern, darunter auch Deutschland, Großbritannien und die USA.