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GungHo plant (doch) nicht nach Finnland umzuziehen

Entgegen eines Anfangs vom Wall Street Journal veröffentlichten Artikels, plant das Unternehmen GungHo, welches zur in Japan ansässigen Softbank gehört, nicht von Japan nach Finnland umzuziehen. Die Softbank erwarb erst vor Kurzem Anteile im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar an Supercell.
Von Viktor am 18.11.2013
Mitte Oktober wurde bekannt, dass ein großer Anteil des Smartphone- und TabletGame-Entwicklers Supercell für 1,5 Milliarden US-Dollar an die in Japan ansässige Firma Softbank verkauft wurde. Das Unternehmen hat hierbei eine Mehrheitsbeteiligung in Höhe von 51 Prozent an dem Unternehmen Supercell erworben, welches in Finnland ansässig ist.

Das Wall Street Journal hatte in der vergangenen Woche berichtet, dass das Unternehmen GungHo, welches den MobileGames-Arm der Softbank darstellt, einen Umzug von Japan nach Finnland in Erwägung ziehe. Hierbei sollten laut dem GungHo-Gründer und Chairman Taizo Son vor allem die deutlich niedrigeren Steuern in Finnland im Vergleich zu Japan attraktiv sein.

Die vom Wall Street Journal veröffentlichte Meldung wurde mittlerweile um einen zusätzlichen Artikel erweitert. Eine Pressesprecherin des Unternehmens hat bekannt gegeben, dass GungHo keinen Umzug von Japan nach Finnland in Erwägung ziehe und es sich bei dem ursprünglichen Statement von Taizo Son wohl um ein Missverständnis gehalten habe.
Tags: Games, GungHo
Quelle: WSJ
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