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Viola Organista: das von Leonardo da Vinci erfundene Instrument

Vor gut 500 Jahren entwarf der Künstler und Erfinder Leonardo da Vinci Pläne für ein neues Musikinstrument. Auch wenn die Viola Organista zu seinen Lebzeiten nicht gebaut wurde, kam sie nun in ihrem ersten bekannten Konzert zum Einsatz und verbindet die Eigenschaften eines Klaviers mit denen eines Cello.
Von am 21.11.2013
Leonardo da Vinci ist bekannt dafür, dass er eine Reihe von Maschinen und Objekten erfunden hat, die ihrer Zeit zum Teil weit voraus waren. Dieser Umstand dürfte nicht zuletzt Spielern bekannt sein; immerhin versorgt Leonardo in Assassin’s Creed 2 den Hauptcharakter Ezio Auditore mit allerlei nützlichen Gegenständen.

Zu den zahlreichen Erfindungen gehörte aber auch ein Musikinstrument, das der Tüftler und Künstler Viola Organista nannte. Zwar zeichnete er die Baupläne für das Instrument; gebaut wurde es aber zu seinen Lebzeiten nicht. Das ändert sich nun, denn der Pianist Slawomir Zubrzycki hat die Mischung aus Klavier und Cello gut 500 Jahre später nachgebaut.

Bereits Mitte Oktober gab er dazu ein Konzert, in dem das Instrument erstmals zum Einsatz kam. Die insgesamt 61 Saiten im Inneren werden von vier sich drehenden Walzen bespielt; wie bei einem Streichinstrument. Das Ergebnis kann sich dabei durchaus hören lassen, auch wenn man mitunter vielleicht einige Momente braucht, um das Bild mit den erzeugten Tönen zusammenzubringen.

Tags: Fun
Quelle: via CNET
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