Elon Musk zieht mit auf den Mars - ein Überleben ist allerdings fraglich - für alle
Elon Musk ist nicht nur der Chef von Tesla, sondern auch von SpaceX, dem Unternehmen, bei dem Superreiche ihr Reise zum Mars gebucht haben. Nun will er selbst auch mit auf den roten Planeten ziehen. Doch das Leben dort wird kein Zuckerschlecken und ein Überleben ist absolut nicht garantiert - für keinen der Umsiedler, wie er jetzt warnt.
Bild-Quelle: Space X
Mit der Falcon Heavy, die mittlerweile in Starship umbenannt wurde, soll es im Jahr 2022 in Richtung Mars gehen. Zunächst soll dieser erste Flug unbemannt sein und erst zwei Jahre später das erste Mal Menschen mit zum roten Planeten nehmen. Nun wird klar, dass nicht nur einige Superreiche und der ein oder andere Spezialist für die technischen und überlebenstechnischen Details mit auf die Reise gehen wird, sondern auch Musk persönlich will mit auf den Mars ziehen.
Gegenüber der Nachrichtenseite Axios erläutert Musk noch einmal seinen Traum von der Umsiedlung auf den Mars und erklärt, dass dieser Trip keine Erholungsreise werden wird. Es wartet viel Arbeit und vielleicht sogar der Tod. Musk ist sich der Risiken, die das Siedeln auf dem Mars mitbringt durchaus bewusst. Zunächst muss in harter Arbeit das Habitat aufgebaut werden und auch danach ist noch lange kein Urlaub und Entspannen angesagt. Der Mars bietet keine blühenden Landschaften, sondern ist viel lebensfeindllicher, als wir es uns in unseren kühnsten Träumen ausmalen. Musk selbst dazu: „Also, es gibt eine große Chance, dass du dort stirbst. Wir glauben zwar, dass du zurückkommen kannst, aber wir sind nicht wirklich sicher.“
Will man also auf den Mars umziehen, dann muss man nicht nur eine gehörige Menge Geld für ein Ticket aufbringen, sondern auch ein unglaubliches Maß an Mut. Musk, der selbst die Herausforderungen nicht scheut, vermutet, dass die Werbung für die Tickets zum Mars ähnlich der Ausschreibung von Ernest Shackletons Mission zur Antarktis aussehen könnten. Auch die Siedlung auf dem Mars wird Männer (oder natürlich auch Frauen) erfordern, die Monate voller Dunkelheit, ständiger Gefahr, extreme Kälte und keine große Hoffnungen auf eine Wiederkehr nicht abschrecken. Ach ja, und dann muss man nicht nur den Mars lieben, sondern auch Musk, denn er selbst will sich spätestens in sieben Jahren nicht mehr nur von Ferne am Aufbau seinem Traum widmen, sondern auf dem roten Planeten selbst mit anpacken und hart arbeiten - auch wenn er vielleicht nie wieder zurück kann oder stirbt.