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23andMe darf keine weiteren Gentests durchführen

Das Google sehr nahe stehende Unternehmen 23andMe darf keine weiteren Gentest-Sets verkaufen. Die FDA hat dem Unternehmen den Weiterverkauf untersagt, da nicht bewiesen werden kann, dass die Gentests auch wirklich korrekte Ergebnisse bringen.
Von Viktor am 27.11.2013
Das Unternehmen 23andMe darf in Zukunft keine weiteren Gentests mehr durchführen. Die Behörde für Lebensmittel und Pharma (FDA) untersagte dem Unternehmen den weiteren Verkauf der Gentest-Sets. Grund hierfür ist, dass 23andMe nicht nachweisen konnte, dass die durch das Kit erhaltenen Ergebnisse korrekt sind und einen wirklichen Nutzen für den Kunden darstellen.

Die Behörde sieht durch Falschdiagnosen große Probleme und Gefahren für Kunden. So könnten sich Personen mit erhöhtem Erbkrankheitsrisiko in falscher Sicherheit wiegen und eigentlich gesunde Personen zu unnötigen und kostspieligen Behandlungen verleitet werden. Wie die Behörde betonte, gibt es aktuell keine Sicherheit, dass die von 23andMe angebotenen Selbsttests auch wirklich funktionieren und korrekte Ergebnisse bieten. FDA hat dem Unternehmen daher das weitere Verkaufen der Tests untersagt.

An dem Unternehmen 23andMe ist unteranderem auch Google investiert. Die Chefin von 23andMe, Anne Wojcicki ist außerdem die Frau des Google-Mitgründers Sergey Brin.
Tags: Tech, 23andMe
Quelle: FDA.gov
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