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Doch kein neuer Ableger von The Big Bang Theory geplant

Die beliebte Serie mit den Nerds findet ein Ende, die letzte Folge ist abgedreht. Viele Fans hofften, dass es ein weiteres Spin-off nach Young Sheldon geben wird, doch diese Träume sind vorerst ausgeträumt. Was plant der Serienmacher Chuck Lorre dann für die Zukunft?
Von Daniela am 09.05.2019
Bild-Quelle: The Big Bang Theory
Irgendwann ist auch die schönste Serie einmal zu Ende, so auch The Big Bang Theory. Die letzte Episode ist abgedreht und viele Fans fragen sich, ob es nicht doch irgendwie weitergeht, zum Beispiel mit einem Spin-Off wie Young Sheldon. Doch das ist nun klar: zumindest vorerst wird nicht an Kommerz, sondern an Qualität gedacht und es ist kein weiterer Ableger der beliebten Nerd-Serie geplant. Was macht Schöpfer Chuck Lorre dann mit der vielen Zeit, die er nun nach dem Ende der Serie hat?

Noch im Februar schürte Lorre Hoffnung bei den Fans, indem er von einem möglichen zweiten Ableger von The Big Bang Theory sprach. Er deutete an, dass dieses nächste Spin-Off sogar in der Zukunft angesiedelt sein könnte statt in der Vergangenheit wie Young Sheldon. Doch nun erklärte der Serienmacher gegenüber TVLine, dass er in der nächsten Zukunft doch kein Interesse an einem Ableger hat. Nichts hat ihn überzeugt, und so setze er jetzt Qualität an die Stelle des reinen Kommerz, um auf der Erfolgswelle weiter zu schwimmen. „Es ist besser, nicht zu produzieren, als falsch zu produzieren."

Der produzierende Sender CBS ist in die Entscheidung quasi nicht involviert, sondern überließ es dem Serienmacher höchstpersönlich, ob und wie die Nerds in einem anderen Format weiterproduziert werden. Das Augenmerk lag sowieso erst einmal auf dem Ende von The Big Bang Theory, dessen letzte Geschichte am 16. Mai in einer Doppelfolge erzählt wird. Nachdem diese letzte Folge abgedreht war, gab es eine große Drehschlussparty, auf der sich Lorre auch noch einmal zur Zukunft äußerte. „Solang es keinen künstlerischen Grund dafür gibt, es zu tun - einen wunderbaren, wunderbaren kreativen Ansatz - und der einzige Grund kommerzieller Natur ist, dann ist das nicht gut genug. Das ist harte Arbeit. Und wenn man es durchzieht, muss man die Arbeit lieben; man muss Leidenschaft mitbringen. Wer nur dem Geld nachjagt, wird scheitern.“

Die letzten Dreharbeiten waren sicher für alle Beteiligten nicht einfach, zumal das Ende sehr emotional werden soll. Lorre selbst sagt, ihm hätten die Hände gezittert. Dieses Ende ging tiefer als erwartet, was nach so vielen Jahren der Zusammenarbeit zwischen Machern, Cast und Crew auch nicht verwunderlich ist. Was Lorre, der neben The Big Bang Theory so großartige Serien wie Two and a Half Men, Mike & Molly oder Mom geschaffen hat, danach plant, wird er uns vielleicht verraten, wenn die Tränen getrocknet sind. Wir werden euch darüber natürlich sofort berichten. Und auch wenn es zumindest vorerst kein Spin-Off geben wird, dürfen sich die Fans zumindest auf ein 30-minütiges Special freuen, welches Einblicke hinter die Kulissen geben soll. Die Darsteller erzählen dann von ihren Eindrücken und Erlebnissen aus 12 Staffeln und 279 Folgen The Big Bang Theory.

Tags: Serie, The Big Bang Theory
Quelle: Serienjunkies
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