Stillfront kauft Kixeye für 90 Millionen Dollar
Die schwedische Entwickler-Gruppe Stillfront hat sich erfolgreiche F2P-Spiele wie War Commander oder Battle Pirates gesichert. Wie? Ganz einfach: Stillfront hat das kanadische Spielestudio Kixeye gekauft und somit auch das gesamte Portfolio von Kixeye erworben. Für 90 Millionen Dollar soll der Deal am 1. Juli über die Bühne gehen.
Bild-Quelle: Kixeye
Mit Kixeye wird ein weiteres Spielestudio Teil der Stillfront-Gruppe. Für 90 Millionen Dollar gehen beliebte Spiele wie War Commander oder Battle Pirates nun in den Besitz der Schweden. Am 1. Juli soll der Vertrag besiegelt sein und nicht nur die Spiele, sondern auch die kompletten Teams des kanadischen Spieleentwicklers in der Stillfront-Group aufgehen. Je nachdem, wie sich die Umsatzzahlen der Bestandsspiele entwickeln, könnten noch einmal 30 Millionen US-Dollar an den derzeitigen Eigentümer von Kixeye gehen.
Für die Stillfront-Group ist der Kauf von Kixeye ein weiterer Schritt, um in der Welt der kostenlosen Massively Multiplayer OnlineGames weiter Fuß zu fassen. Schon seit einiger Zeit verfolgt Stillfront in diesem Sektor, vor allem im mobilen Bereich der Strategietitel, eine Wachstumsstrategie. Man baut auch in den KiIxeye-Spielen klassisch eine Base auf, tritt gegen andere Spieler an und versucht, seine Einheiten, Gebäude und Waffen zu verbessern. Noch immer ist der Hype um dieses Genre, in welches auch Game of War, ebenfalls Stillfront, einzubetten ist, ungebrochen.
"Kixeye fügt sich perfekt in die Wachstumsstrategie von Stillfront ein, indem es unser Portfolio an Studios und Spielen mit Merkmalen erweitert, die langfristige Beziehungen zwischen Spielern fördern", sagte Jörgen Larsson, CEO von Stillfront. "Das Spieleportfolio von Kixeye mit vier starken IPs und einer bekannten Marke ist ein sehr guter Beitrag zu unserem bestehenden Spieleportfolio und erhöht das Potenzial für Synergien innerhalb der Gruppe."
Clayton Stark ist der Leiter der Studios bei Kixeye und wird diese Rolle auch unter der Leitung der neuen Stillfront-Chefs behalten. Er wörtlich zum Deal:"Wir freuen uns sehr über die Fusion mit Stillfront", sagte Stark. „Portfolios zu kombinieren und unser Wissen bei der Ausführung von Live-Ops und der innovativen Monetarisierung zu nutzen, wird eine großartige Erfolgsformel sein. Wir freuen uns sehr darauf, Teil der Stillfront-Familie zu werden. “