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Playtika plant Börsengang nach dem erneuten Platzen eines Verkaufs
Playtika ist ehemals ein Bereich des US-amerikanischen Glücksspielgiganten Caesars Entertainment gewesen und nun seit drei Jahren in chinesischer Hand. Seitdem hat Playtika viele andere Unternehmen, wie das deutsche Studio Wooga, gekauft, aber soll nun selbst unter den Hammer. Dies scheiterte nun schon zum erneuten Mal. Jetzt gibt es Pläne, mit dem in Israel sitzendem Playtika an die Börse zu gehen.
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Von Redaktion am 11.11.2019
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Bild-Quelle: Playtika
Playtika, vor drei Jahren für 4,4 Milliarden US-Dollar von Alpha Frontier gekauft, hat in den letzten Jahren viele weitere Studios unter sich vereint, so auch den Berliner Spieleentwickler Wooga. Seit einiger Zeit versucht ein anderes chinesisches Konsortium, den in Israel ansässigen Entwickler für Casual und Social Games zu erwerben, was erneut scheiterte. Die neuesten Pläne sind nun, Playtika an eine nicht näher benannte internationale Börse zu bringen.
Seit einiger Zeit schon will der chinesische Entwickler Giant Network Playtika von seinem jetzigen Besitzer Alpha Frontier übernehmen. Giant ist selbst börsennotiert und machte ein Angebot von 4,3 Milliarden US-Dollar. Doch die Börsenaufsicht verhinderte den Deal. Damit scheitert nun schon zum dritten Mal ein Verkauf. Zwei vorherige Angebote krankten daran, dass es gewisse Unsicherheiten bezüglich der Glücksspielmomente in den Games und der Social-Casino-Spiele auf dem chinesischen Markt gibt. Giant hat gewisse Bedenken diesbezüglich, was seine weitere Stellung und Reputation in China durch die Glücksspielbranche betrifft.
Allein die Übernahmen von Casual-games-Entwicklern, um diese Sparte weiter auszubauen, reicht wohl noch nicht aus. Eine Übernahme durch einen in Shenzhen notierten Konzern scheint nun also unmöglich. Daher versucht Playtika nun wohl, selbst an die Börse zu gehen und legt die Übernahmepläne auf Eis. Wo und wann das sein wird, ist noch nicht bekannt.
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