Krimiserie Freud startet im März bei Netflix
Die österreichisch-deutsche Krimiproduktion Freud feiert bald Premiere auf Netflix. Den offiziellen Starttermin hat der Streamingdienst nun bekanntgegeben. In Deutschland geht es etwas später als in Österreich los, wo die Serie schon am 15. März beim Sender ORF 1 auf Sendung gehen soll.
Bild-Quelle: Netflix
Via Twitter gab Streaminganbieter Netflix nun den Start der mit Spannung erwarteten Krimiserie Freud bekannt. Die erste quasi-österreichische Eigenproduktion wird im März beim Sender ORF 1 und bei Netflix Premiere feiern. Im österreichischen Fernsehen, welches als Kooperationspartner gemeinsam mit Netflix die Produktion übernahm, geht es schon am 15. März mit der ersten von insgesamt acht Folgen los. Auf Netflix ist die Koproduktion zwischen Deutschland und Österreich ab dem 23. März zu sehen. Ihre Weltpremiere feiert die Serie Freud allerdings schon auf der 70. Berlinale, die vom 28. Februar bis zum 1. März stattfindet.
Im Zentrum der Krimiserie steht, wie der Name schon andeutet, der berühmte Psychoanalytiker Sigmund Freud, gespielt von Robert Finster. Die Zuschauer tauchen in einen fiktiven Kriminalfall aus dem Jahr 1886 ein, der der Auftakt einer massiven Verschwörung sein wird. Sigmund Freud ist zu dem Zeitpunkt 30 Jahre alt und gerade von einer Studienreise wieder in seine Heimat zurückgekehrt. Freud ist übrigens zu dem Zeitpunkt nicht nur jung, sondern auch unter seinen Kollegen nicht besonders anerkannt, da seine Theorien über die Psyche des Menschen nur Gelächter und Häme einbringen. Doch er trifft auf den Kriegsveteranen und Polizisten Alfred Kiss (Georg Friedrich), mit dem er gemeinsam auf Verbrecherjagd geht. Und auf einmal scheinen die Theorien Freuds nicht mehr ganz so verrückt zu sein, oder?
Regie führt in der Produktion, deren internationale Distribution ZDF Enterprises übernommen hat, Marvin Kren. Kren kennt so mancher vielleicht durch den Tatort oder auch 4 Blocks. Auch das Drehbuch hat Kren geschrieben. Er wurde dabei aber von Stefan Brunne rund Benjamin Hessler unterstützt. Die Produktion ist bei Satel Films und Bavcaria Fiction angesiedelt, als Produzenten fungieren Heinrich Ambrosch und Moritz Polster.