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Netflix-Doku Tiger King geht durch die Decke

Großkatzen und ihre Raubtiere heißt die neue und vieldiskutierte Netflix-Serie, die gerade beginnt, alle Rekorde der Plattform zu sprengen. Schon jetzt ist Tiger King, so der Originaltitel, fast so oft aufgerufen worden wie die Erfolgsserie Stranger Things. Wahnsinn, wie groß das Interesse am Wahnsinn der heimischen Raubtierhaltung ist.
Von Daniela am 14.04.2020
Bild-Quelle: Netflix
Quarantäne, freiwillige Selbstisolation, auferlegte Kontaktsperre und Ausgangsbeschränkungen bringen viele Menschen dazu, sich am Fernseher, Monitor oder am Tablet die Zeit zu vertreiben. Es wird gespielt, und es wird vor allem sehr viel geschaut. Serien und Filme bei Streamingdiensten wie Amazon Prime Video, Disney+. Netflix und Co. stehen hoch im Kurs und dürften die Abrufzahlen in diesen Wochen in die Höhe schnellen lassen. So auch ein Cat-Content der besonderen Art bei Netflix. Tiger King, auf Deutsch Großkatzen und ihre Raubtiere, heißt die Serie, die gerade dabei ist, die Rekorde aller bisherigen Erfolgsserien zu brechen.

In Tiger King wird eines der abstrusesten Hobbys von Amerikanern gezeigt. Nein, keine Waffensammlungen, sondern das Halten von gefährlichen Raubkatzen als Haustiere. In der siebenteiligen Doku-Serie werden die ganzen Ausmaße dieses leider wahren Hobbys gezeigt und begeistern Menschen auf der ganzen Welt. Das Analyseunternehmen Nielsen hat die Einschaltquoten gemessen und gibt Nutzerzahlen für Tiger King bekannt, die einem wahrliche die Lider flattern lassen.

Demzufolge haben in den ersten zehn Tagen mehr als 34,3 US-Abonnenten die Serie gestreamt. Das ist ungefähr auf dem Level der dritten Staffel von Stranger Things, die in ihren ersten zehn Tagen auf 36,3 Millionen Zuschauer kam. Auf die Serie werden die Menschen vor allem durch Mundpropaganda und soziale Medien aufmerksam, wie Nielsen anhand des Anstieges von 200.000 auf 4 Millionen und dann 34,3 Millionen vermutet. Ganz in Stein gemeißelt sind die Zahlen natürlich nicht, denn das Analyseunternehmen bezieht sich nicht auf offizielle Zahlen von Netflix. Es rechnet die Daten von freiwilligen auf die Gesamtpopulation hoch.

Weil der Erfolg so riesig ist, hat Netflix sich entschlossen, eine achte Episode zu spendieren. Diese ist am 12. April online gegangen. Wenn ihr also die sieben Folgen schon gesehen habt und dachtet, ihr habt die Serie durch, dann solltet ihr noch einmal einen Blick auf Tiger King aka Großkatzen und ihre Raubtiere werfen und euch auch die Bonusfolge noch reinziehen.

Tags: Serie, Netflix
Quelle: Serienjunkies
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