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Microsoft schließt fast alle Retail-Stores

Seit Mitte März schon sind die Microsoft-Stores auf der ganzen Welt wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Nun sollten sie langsam wieder öffnen können, doch Microsoft entschließt sich, sich vom Retail-Geschäft in echten Stores weitgehend zu verabschieden. Nur vier Stores werden ihre Türen wieder öffnen, der Rest bleibt zu.
Von Daniela am 02.07.2020
Bild-Quelle: Microsoft
Auch die Retail-Stores von Microsoft sind seit März wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Nun teilte das Unternehmen am Freitag mit, dass dies auch künftig so bleiben wird. Microsoft begründet dies mit einer strategischen Änderung seines Einzelhandelsgeschäftes, welches die Schließung der physischen Standorte zur Folge hat. Die Einzelhandelsteams des Unternehmens werden weiterhin Kunden von den Microsoft-Unternehmensstandorten aus betreuen und aus der Ferne Verkauf, Schulung und Support anbieten. Microsoft wird weiterhin in seine digitalen Shops auf Microsoft.com und in Shops für Xbox und Windows investieren und damit jeden Monat mehr als 1,2 Milliarden Menschen in 190 Märkten erreichen.

"Unser Umsatz ist online gewachsen, da sich unser Produktportfolio zu einem weitgehend digitalen Angebot entwickelt hat und unser talentiertes Team nachweislich erfolgreich Kunden über jeden physischen Standort hinaus bedient", sagte David Porter, Corporate Vice President von Microsoft. "Wir sind unseren Microsoft Store-Kunden dankbar und freuen uns darauf, sie weiterhin online und mit unserem Einzelhandelsverkaufsteam an Microsoft-Unternehmensstandorten zu bedienen".

Vier Stores allerdings werden geöffnet bleiben. Dabei handelt es sich um die Geschäfte in der Fifth Avenue in New York, dem Store in Sidney, auf dem Campus in Redmond und das Experience Center in London. In Europa werden wir die Schließung der Stores sowieso nicht zu spüren bekommen, denn außer des repräsentativen Standorts in Berlin am Brandenburger Tor gab es hier keine Microsoft-Stores.

Microsoft scheint, wie wahrscheinlich einige Unternehmen, die derzeitige pandemiebedingte Situation dazu zu nutzen, seine Geschäftsbereiche neu zu ordnen und zu überdenken. In der letzten Woche wurde schon bekannt, dass auch der Livestreaming-Dienst Mixer dieser Neuausrichtung zum Opfer gefallen ist. (Newsslash berichtete).
Tags: Tech, Microsoft
Quelle: Microsoft
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