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Cursed auf Netflix: Warum die Artussage immer noch begeistert
Die neue Netflix-Serie Cursed bezieht sich in ihren Geschichten auf die Artussage, eine jener Legenden, die bereits in mehr als 50 Büchern und zahlreichen Filmen und Serien adaptiert und verarbeitet wurde.
Von Redaktion am 21.08.2020
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Bild-Quelle: Netflix
Jeder kennt die Erzählung um das sagenumwobene Schwert, das nur von dem würdigen Ritter aus einem Stein gezogen werden kann. In Cursed versuchten die Schöpfer Thomas Wheeler und Frank Miller jedoch einen neuen Ansatz zu finden und die Geschichte aus einer anderen Perspektive aufzurollen. Den Zuschauern scheint es zu gefallen, denn Cursed ist derzeit unter den Netflix-Charts in Deutschland.
Die Artussage: Oft erzählt, niemals langweilig?
Es gibt definitiv keinen Mangel an Filmen und Serien, die sich um König Artus, den Zauberer Merlin und das Schwert Excalibur dreht. Immer wieder versuchte man dabei, verschiedene Erzählperspektiven auszuwählen und die Sage auf unterschiedlichen Weisen aufzurollen, um etwas Merlin – Die neuen Abenteuer steht der Zauberer im Fokus, der Seite an Seite mit dem Thronfolger Artus durch das Leben geht. Der britische Fantasyfilm Arthur und Merlin von Marco Van Belle bringt den Kampf zwischen Druiden und Kelten in den Mittelpunkt der Geschichte und lässt die Sage um Artus in den Hintergrund rücken. Guy Richies King Arthur: Legend of the Sword befasst sich wiederum viel stärker mit dem Weg von Artus zur Herrschaft und der Legende um Excalibur. Sogar in Spielen wird das Thema immer wieder aufgerollt und bietet Stoff für spannende Abenteuer. Im Slot The Sword and the Grail, der im EuroCasino, einem
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auf der Spieleplattform Steam führt man als König eine ganze Armee an und muss gegen verschiedene magische Kräfte ankämpfen, die das Land einnehmen möchten. Die Legende hat so viele verschiedene Aspekte, die sich für alle Genres von Spielen und Filmen eignen: Mut, Ritterlichkeit, Liebe, Freundschaft, Macht, Magie und vieles mehr. Aus diesen Themen entstehen Inhalte, die sich in ihren Erzählungen zwar ähnlich sind, dabei aber sehr unterschiedliche Schwerpunkte haben.
Cursed: Ein vergessener Charakter
In der neuen Netflix-Serie wird die Artussage von einer relativ unbekannten Perspektive erzählt. Darin dreht sich alles um Nimue, eine Sagengestalt, die als Herrin des Sees oder Königin des Wassers bekannt ist. Während sie sich in der Legende um Artus sorgt und damit eine pflegende Rolle übernimmt, ist sie in der Serie gleichaltrig und kämpft mit ihm und Merlin Seite an Seite. Sie wird als kriegerische Frau mit Mut und Kampfgeist dargestellt und muss sich überwältigenden Herausforderungen stellen. Damit zeigt sich ein Trend, der sich in immer mehr Produktionen von Netflix, aber auch in Hollywood durchzusetzen scheint. Man versucht Geschichten vermehrt aus der weiblichen Perspektive zu erzählen und startet sogar Remakes mit
weiblicher statt männlicher Hauptbesetzung. Bestes Beispiel dafür waren die Filme Ocean's 8 und die neue Adaption der Ghost Busters. Ganz gelingt der Image-Wechsel bei Cursed jedoch nicht, denn obwohl die Heldin ihre Stärke beweisen darf, kommt die Serie mit jeder Menge Kitsch und Sentimentalität aus, die ihre Autorität als Kriegerin ein wenig untergräbt.
Die neue Serie Cursed ist auf Netflix erhältlich und wartet bereits auf die zweite Staffel. Die Meinungen über das Fantasy-Abenteuer sind gemischt, volle Begeisterung gibt es bisher nur von Wenigen. Trotzdem ist der Ansatz, die Artussage aus Nimues Perspektive zu erzählen deutlich frischer und einfallsreicher, als viele andere Produktionen in den letzten Jahren.
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