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Deutschland führt regulierten iGaming-Markt frühzeitig ein
Die Bundesrepublik Deutschland ermöglicht noch dieses Jahr die frühzeitige Einführung eines regulierten iGaming-Marktes.
Von Redaktion am 22.10.2020
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Bild-Quelle: Casino VR
Bundesbeamte der BRD haben Berichten zufolge angekündigt, dass iGaming-Betreiber ab diesen Herbst ihre Dienste lokalen Spielern anbieten dürfen, ohne Angst vor strafrechtlicher Verfolgung zu haben.
Laut einem Bericht von iGamingBusiness.com hat Europas wohlhabendste Nation schon ab dem ersten Juli einen regulierten iGaming-Markt unter der Schirmherrschaft eines neuen Staatsvertrages, welcher den Glücksspielsektor betrifft (GlüNeuRStV), eröffnet. Dieses Gesetz wurde bereits im März ratifiziert und wird darüber hinaus im Bereich der
Casino-Spiele ein maximales Single-Stake-Limit in der Höhe von 1 Euro ermöglichen, während die In-play-Sportwetten-Märkte auf den nächsten Torschützen sowie das Endergebnis beschränkt werden.
Startschuss der Regulierung im Herbst:
Anstatt jedoch bis zum nächsten Sommer warten zu müssen, um ihre Geschäftstätigkeit innerhalb Deutschlands aufzunehmen, berichtete iGamingBusiness.com, dass iGaming-Unternehmen bereits ab dem 15. Oktober legal starten dürfen, solange sie sich damit einverstanden erklären, die Grundsätze des GlüNeuRStV einzuhalten.
Die Quelle führte außerdem aus, dass diese Rechtsvorschrift darüber hinaus vorschreibt, dass
Online-Casinos und Tischspiele getrennt angeboten werden müssen, wobei letztere Gruppe einer landesspezifischen Ausschließlichkeitsbestimmung unterliegt, die ihre endgültige Menge an die Anzahl der Landsleute in den lokalen Einrichtungen vor Ort bindet.
Konvertierungsbedenken:
Der vorläufige Schritt wird vollzogen, da die Bundesrepublik immer noch darauf wartet, dass mindestens 13 seiner 16 Staaten dem GlüNeuRStV zustimmen, was iGaming-Spieler außerdem auf die Einzahlung von maximal 1.000 Euro pro Monat beschränken wird, wobei einige von ihnen zuvor Bedenken geäußert haben aufgrund des Fehlens eines Frameworks für den Übergang, was den iGaming-Sektor betrifft.
Die aktuelle Abstimmung der Bundesländer zum Glücksspielstaatsvertrag läuft übrigens nach der üblichen Praxis ab – nämlich unter dem Ausschluss der Öffentlichkeit.
Neben dem Einsatzlimit, welches im Entwurf vorgesehen ist, gilt es vor allem die technischen Fragen zu klären, denn das ganze Vorhaben bedarf natürlich einer gigantischen IT-Infrastruktur, die durchaus an die komplexen Systeme des Echtzeithandels an der Frankfurter Börse erinnert. Der Aufbau dieser IT-Infrastruktur wird aller Voraussicht nach durch die neue Behörde erst beauftragt werden müssen.
Prominenter Mitspieler:
Der in London beheimatete Einzelhandels- und Online-Sportwetten-Gigant GVC Holdings, welcher auch mittels verschiedener Marken in Deutschland stark vertreten ist, war Berichten zufolge auch ein führender Befürworter einer schrittweisen Markteinführung und begann bereits im Sommer mit der Verbreitung seines eigenen Übergangs-Frameworks. In diesem Dokument wurde angeblich erklärt, dass die Geschäftstätigkeit des Unternehmens die erforderlichen Kontrollen zur Kundenidentifizierung bereits nach zehn Wochen einleiten könnte, noch bevor die vorgeschriebenen Einzahlungslimits eingeführt werden.
Weitere Details können hier entnommen werden:
https://gluecksspielstaatsvertrag.org/
Info: Bei diesem Artikel wurde das Thema Casino / Glücksspiel behandelt. Bitte beachte immer: Glücksspiel kann süchtig machen. Es gibt keine Garantie auf einen Gewinn oder Möglichkeiten die Chance auf einen Gewinn durch „Tricks“ zu erhöhen. Vor der Nutzung einer Glücksspiel-Seite immer deren Legalität und Rechtmäßigkeit prüfen! Infos und Hilfe unter www.bzga.de.