Mit Smart Home das Home-Office ausstatten
Wegen der Corona-Pandemie mussten viele Arbeitnehmer nun ins Home-Office wechseln. Meist ist man dort schlichtweg etwas schlechter ausgestattet, als an seinem Platz im Büro, sollte man vorher noch nicht in den Genuss eines Home-Office Arbeitsplatzes gekommen sein. Für viele ist das eine schwere Umstellung, welche sich auf zwei Bereiche bezieht: Technik und Arbeitsweise. Was für das Büro im Unternehmen gilt, kann jedoch auch mit Smart Home im eigenen Heim umgesetzt werden, sodass Nutzer durch intelligente Vernetzung viele Abläufe effizienter gestalten können.
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Smart Home kann bereits bei der Morgenroutine im Office eingesetzt werden. Viele der bisher eigentlichen Abläufe lassen sich dadurch automatisieren und dabei sogar ein bisschen Zeit sparen. Besonders im Home-Office kann es schnell passieren, dass die Morgenroutine etwas schleppender abläuft, da man ja nicht pünktlich in der Bahn oder im Büro auftauchen muss.
Dennoch ist das Beibehalten einer solchen Routine natürlich wichtig, auch in Heimarbeit. Mit Smart Home lässt sich gleich morgens schon die Beleuchtung steuern sowie Musik abspielen, welche schlichtweg nicht ignoriert werden und so zum Aufstehen motivieren können. Den Lieblingssong laufen zu lassen kann dabei ebenfalls helfen, in die Puschen zu kommen. Währenddessen kann auch schon die Kaffeemaschine so programmiert werden, dass der Kaffee bereit steht, wenn man das Badezimmer verlässt. Auch der Saugroboter kann dann mit seiner Arbeit beginnen. Die Einstellungen können sogar so weit gehen, dass die Musik automatisch stoppt oder leiser gestellt wird, wenn man den Computer hochfährt. Los geht es nun mit der eigentlichen Arbeit und auch hier ist Smart Home wieder einsatzbereit, denn damit lassen sich Tätigkeitsbereiche und Arbeitsabläufe strukturieren. Per
Sprachsoftware wie beispielsweise Alexa oder Cortana können ganz simpel verschiedene Termine, To-Dos, Erinnerungen oder auch Timer verwaltet und gesteuert werden. Auch Wissensfragen lassen sich per Sprachbefehl beantworten.
Bei den folgenden Funktionen steht besonders das Stromsparen im Vordergrund aller Aktivitäten, denn im Home-Office ist dieser auf Dauer natürlich um einiges höher als noch zuvor. Der eigene Drucker kann beispielsweise sprachgesteuert werden, sodass er sich nur anschaltet, wenn tatsächlich Dokumente gedruckt werden müssen. Auch das Licht lässt sich mit Smart Home so einstellen, dass es sich automatisch an die Intensität der Sonneneinstrahlung im Raum anpasst und so nicht unnötig viel Strom verbraucht.
Die Belüftung kann zusätzlich ganz bequem über das Smartphone gesteuert werden, was besonders im Winter zu einer Stromersparnis führen kann. Lüften ist im eigenen Office immer wichtig. Wird die Luftfeuchtigkeit innerhalb des Raumes zu hoch, wird automatisch mehr Heizenergie benötigt. Smart Home kann das erkennen und automatisch die Fenster öffnen und wieder schließen, sobald sich die Luftfeuchtigkeit reguliert hat.
Im Home-Office ist es besonders wichtig, dass Smart Home Anwendungen gut geschützt und verschlüsselt sind. Auch was die Kosten angeht, ist so ein Smart Home – je nach Umfang – zunächst eine sehr teure Investition über mehrere Hundert Euro, jedoch lassen sich damit natürlich langfristig Strom- und Heizkosten senken. Dabei gibt es auch Pakete, die nur auf bestimmte Ziele ausgelegt sind, wie das Energiesparen oder auch den Einbruchschutz. Beispielsweise gibt es bereits smarte Haushaltsversicherungen, die
Diebstähle und Schäden an der Einrichtung abdecken und gleichzeitig Vergünstigungen auf Geräte für die Smart Home Ausstattung anbieten.