The Rolling Stones bekommen eine eigene Serie
Gleich zwei Staffeln soll sie haben, die neue Serie über die legendäre Rockband The Rolling Stones. Die Serie, die noch nach einem Namen sucht, wird von Left Bank Pictures für Netflix produziert, die auch schon The Crown umsetzen. Den Auftrag gab der US-amerikanische Sender FX. Mick Jagger und Co haben schon die Erlaubnis gegeben, dass auch die Originalmusik verwendet werden darf.
Bild-Quelle: Netflix
Was kommt neben der Queen, die mit The Crown gerade in eine opulente Serie gebracht wurde, noch aus England? Musik natürlich! Eine der legendärsten Bands des letzten Jahrhunderts soll nun in Serie verewigt werden: The Rolling Stones. Der US-amerikanische Kabelsender FX hat die Serie bestellt, und das Studio hinter The Crown, Left Bank Pictures wird sie umsetzen. Weltweit wird die Serie, die noch nach einem Namen sucht, bei Netflix ausgestrahlt werden. Gleich zwei Staffeln wurden bestellt und die Originalmusik ist auch dabei, denn Mick Jagger und Co wissen schon bescheid, und haben ihre Erlaubnis zur Verwendung der Songs gegeben.
Starten soll die Serie über die Rolling Stones mit der Formierung der Band. Die schicksalhafte Begegnung zwischen Mick Jagger und Keith Richards, beide mittlerweile in ihren späten Siebzigern, am Bahnhof in Dartford wird also auch in der Serie die initiale Zündung sein. Zunächst sollen die ersten zehn Jahre, also 1962 bis 1972 abgedeckt werden. Dafür wurden schon zwei Staffeln bestellt. Feiert die Serie genauso große Erfolge wie die Band, darf man also mit noch vielen weiteren Staffeln rechnen.
Bemerkenswert, dass die Bandmitglieder nun im hohen Alter eine Serie über ihr Leben und Schaffen zulassen. Bisher gab es zwar schon einige Filme, aber die Dokumentation „The Rolling Stones – Crossfire Hurricane“ zum 50-jährigen Bandjubiläum dürfte da noch am besten dastehen. Aber nachdem Mick Jagger selbst versucht hatte, mit „Vinyl“ selbst eine Serie zu kreieren, was nicht so gut geklappt hat, legt die Band den Stoff nun in professionelle Hände. Das Drehbuch schreibt Nick Hornby, der auch die Vorlage für „High Fidelity“ schrieb und als großer Musikexperte gilt.
