Star Citizen: Entwickler wollen Organisationen bereits im Januar einführen
Nachdem Star Citizen in den vergangenen Wochen vor allem durch immer neue Crowdfunding-Rekorde von sich Reden gemacht hat, gibt es nun auch inhaltliche Neuigkeiten: Die Entwickler wollen den Unterstützern mit den Organisationen bereits im Januar ein neues Feature zugänglich machen.
Fans und Unterstützer der geplanten Weltraumsimulation
Star Citizen dürfen sich ab Januar auf ein neues Feature freuen: auf der offiziellen Webseite haben die Entwickler angekündigt, dass sie bereits vor dem Start des Spiels die sogenannten „Organisationen“ einführen wollen, in denen sich die Spieler gemeinsam organisieren können.
Dabei sollen sich die Organisationen in fünf verschiedene Typen unterteilen: Corporation, PMC (Private Military Company), Faith, Syndicate und Organization. Wie die Namen bereits andeuten handelt es sich dabei um bestimmte Grundformen, die die jeweiligen Ziele recht gut beschreiben. Während in den Coporations vor allem die Händler organisiert sein sollen, werden die PMC vermehrt die Kopfgeldjäger und Eskorten unter sich vereinen. Das Gegenstück dazu sind die Syndicats, die am ehesten diejenigen vereinen, die außerhalb des Gesetzes operieren wollen. Und Faith vereint alle Anhänger einer bestimmten Sache; was auch immer diese sein mag. Spieler, die sich keiner bestimmten Richtung anschließen wollen, können nach Gruppen in der allgemeinen Kategorie ’Organizations’ Ausschau halten.
Die Idee entstand, nachdem sich im offiziellen Forum bereits kurz nach dem Start des Projekts Gruppen, Clans und Squadrons entstanden, noch bevor es überhaupt eine spielbare Version gab. Diesen Aspekt der Community wollen die Entwickler nun unterstützen und die Organisationen in die offizielle Webseite integrieren. Dabei sollen diese später auch in dieser Form in das Spiel integriert werden, sodass die Community später nicht nochmals von vorne beginnen muss.
Wie die Clans in anderen MMOs und Spielen können auch die Organisationen von Spielern gegründet werden und im Anschluss eigene Mitglieder rekrutieren. Um eine Hierarchie zu ermöglichen, soll es Ränge innerhalb der Organisationen geben, die sich wahlweise mit vorgefertigten militärischen Namen oder mit eigenen Bezeichnungen benennen lassen.
Zusammen mit der Einführung der Organisationen werden die Entwickler auch ein neues Chatsystem einführen, das auf XMPP basiert. Damit sind Spieler nicht mehr auf die Webseite als Kommunikationsort angewiesen, sondern können auch mit entsprechend kompatiblen Clients auch außerhalb kommunizieren.
All diese Änderungen sollen bereits im Januar 2014 implementiert werden, sodass sich auf der Webseite von Star Citizen einiges tun wird. Zudem wollen die Entwickler dieses Feature im laufe des kommenden Jahres weiter ausbauen und durch zusätzliche Aspekte ergänzen.
Natürlich kommt aber kein Star Citizen Update ohne den Verweis auf die von Spielern gespendete Summe für die Entwicklung aus und auch diesmal gibt es einen Erfolg zu vermelden, denn mittlerweile steht das Projekt von Chris Roberts bei über 34 Millionen Dollar, was den Supertanker MISC Hull C (Discreet) freischaltet. Gleichzeitig gibt es damit nun auch ein neues Stretchgoal für die 36 Millionen-Grenze: Sollte dieser Betrag erreicht werden, so wird mit dem Tamsa System ein neues Planeten-System in das Spiel integriert werden, dessen Stern zu einem Schwarzen Loch kollabiert ist und in dem nur noch zwei Planeten dessen Graviation widerstehen können.