Netflix bringt Teaser zur Found-Footage-Serie Dealer
Der März bringt nicht nur raue Frühlingsnächte, sondern auch eine neue etwas rauere Serie zu Netflix. Dealer heißt die Serie und zeigt einmal mehr, wie vielfältig die französischen Filme- und Serienmacher sind. Ein Trailer gibt nun erste Einblicke in die raue Welt der Straßen-Rapper, Gangster und Dealer.
Bild-Quelle: Netflix
Französische Thriller werden immer besser. Nachdem Lupin gezeigt hat, dass französische Serien und Filme nicht nur Klamauk oder Film Noir sein müssen, kommt nun bald eine weitere französische Serie zu Netflix. Dieses hat es aber deutlich mehr mit Action und Gewalt, ist rau und etwas böse, ganz genauso wie das Pflaster, auf dem die Charaktere sich bewegen – der Straße. Im neu veröffentlichten Trailer gibt es einen starken Einblick in die neue Serie Dealer.
In der Serie Dealer begleiten die Zuschauer einen Filmemacher, der ein Musikvideo für einen bald sicher schwer bekannten Rapper und Drogendealer filmen soll. Franck, so heißt der Musikvideo-Regisseur, muss dafür in eine schwierige Nachbarschaft im Süden Frankreichs reisen. Tony, der Rapper, der sicher bald schon schwer bekannt sein wird, lebt hier. Er ist charismatisch, er ist aber auch unberechenbar, und er ist derzeit noch nur ein brutaler Drogendealer, aber noch kein Rapper. Franck hält die Kamera immer drauf, um die brutale Welt der Drogen zu zeigen, während Tony rappt.
Mitten in diesen Drehs gerät Franck dann aber in einen echten Gang-Krieg, der wahrlich blutig zu werden scheint. Das Besondere an der Serie ist sicher nicht ihr Thema, aber die Perspektive, der Stil, mit dem sie gedreht wurde. Ähnlich wie Blairwitch-Project oder Cloverfield, bekommt Dealer nämlich eine dokumentarische Seite, die durch den Found-Footage-Stil zustande kommt. In einer Serie ist es das erste Mal, dass man sich daran versucht, und wir finden, dass es auf den ersten Blick gar nicht so schlecht rüberkommt.