Will Smith-Eklat mit Folgen – Filmprojekte in Gefahr
Will Smith hat nicht nur einen Oscar gewonnen, sondern auch viel verloren. Nach der Ohrfeige für Comedian Chris Rock begann der Abstieg des Top-Schauspielers mit einer Entschuldigung und dem Austritt aus der Academy. Nun gibt es weitere Folgen, denn einige Projekte von Will Smith sind nun in Gefahr.
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Wenn man von den diesjährigen Oscars etwas mitbekommen hat, dann die Ohrfeige und den anschließenden Medienrummel von und mit Will Smith. Nachdem der Star-Schauspiele, der mit einem Oscar als bester Hauptdarsteller im Film King Richard ausgezeichnete wurde, sich öffentlich entschuldigt und die Academy verlassen hat, ist der Skandal aber noch nicht beendet. Nun sind einige Filmprojekte von Will Smith in Gefahr.
Konkret liegen Bad Boys 4 und der Netflix-Thriller Fast and Loose nun auf Eis. Die Netflix-Produktion war schon ins Stocken geraten, weil David Leitch, bekannt für John Wick, als Regisseur nicht mehr zur Verfügung stand. Der Streamingdienst wollte nach Ersatz suchen. Der Eklat um Will Smith lässt diese Suche nun noch weiter in die Zukunft rutschen.
Doch nicht nur der Thriller als neue Netflix-Produktion ist in Gefahr. Ganz böse dürfte es Will Smith erwischen, wenn der vierte Streifen seiner erfolgreichen Action-Reihe Bad Boys durch die Ohrfeige zum Platzen gekommen wäre. Auch diese Produktion liegt auf Eis. Bitter, wenn Will Smith in dem Action-Hit keine Rolle mehr bekommen würde und nach einem Ersatz gesucht wird.
Ein weiteres Projekt mit Will Smith könnte ebenfalls betroffen sein. Es geht um das Drama Emancipation, welches Smith für Apple TV schon abgedreht hat. Eigentlich soll der Film noch in diesem Jahr bei Aplle TV+ zu sehen sein. Es ist aber unklar, ob es ratsam ist, das Drama, in dem Will Smith einen Sklaven spielt, der von einer Plantage aus Louisiana flüchtet, besser doch noch zurückgehalten wird.
Klar ist: Freunde hat sich Will Smith mit seiner Aktion nicht gemacht. Ob seine über 30jährige Karriere beträchtlichen Schaden nehmen oder gar ganz vorbei sein wird, ist noch nicht abzusehen. Eine Entschuldigung ist löblich, eine Ohrfeige und das große Gezeter hätten aber doch wohl dennoch nicht sein müssen.