Erster Trailer zur Hochwasser-Serie von Netflix erschienen
Am 5. Oktober kommt die große Oderflut auf Netflix. Mit der Serie Hochwasser, im Original Wielka Woda, erzählt die polnische Eigenproduktion die Geschichte der Oderflut aus dem Jahr 1997. Ein Trailer stimmt auf die verheerende Naturkatastrophe ein.
Bild-Quelle: Netflix
Im Jahr 1997 brachte das Hochwasser an der Oder eine Katastrophe über Deutschland, die sich tief in das Gedächtnis eingebrannt hat. Die Bilder der Verwüstung werden nicht nur die Betroffenen lange nicht vergessen können. Aber auch in Polen und Tschechien brachte die Oderflut verheerende Folgen mit sich, Netflix hat sich das Oderhochwassers angenommen und bringt die Katastrophe mit Hochwasser, im polnischen Original Wielka Woda, in Serie. Nun ist ein erster Trailer erschienen, und es steht fest, dass die Serie am 5. Oktober auf der Streaming Plattform Premiere feiern wird.
Jann Holoubek hat die Serie für Netflix inszeniert. Sechs Teile hat das Katastrophendrama, welches an die Ereignisse der Jahrtausendflut in Polen rund um Wrozlaw, Breslau, und die 54 Toten, die sie gefordert hat, erinnert. Das Drehbuch schrieben Kasper Bajon und Kinga Krzemińska. Im Trailer sieht man schon einige Szenen, die die Tragödie ankündigen, die so verheerende Auswirkungen hatte. Bildgewaltig und mit viel Herz wird die Geschichte erzählt, die von der zerstörerischen Kraft des Wassers zeugt. Wasser, welches in Häuser eindrang, Straßen überflutete, Menschen alles nahm, was sie besaßen.
Hochwasser spielt in der kleinen Stadt Kety, nahe Wrozlaw. Die Behörden bitten die Hydrologin Jaśmina Tremer um Hilfe, als sich die ersten Anzeichen zeigen. Sie befürchten eine enorme Flut, der sie habhaft werden müssen, und die kommt dann auch. Die Menschen können nicht viel tun, aber ein paar weitreichende Entscheidungen könnten das Schlimmste verhindern, wie Tremer aufzeigt. Doch dann taucht Andrzej Rębacz auf und wird für die Menschen in der kleinen Stadt der Held, der sich gegen die politischen Entscheidungen, die Heimat zu opfern stellt. Ob das Aufbegehren dagegen wirklich das Richtige ist?