Nun warnt auch die Bundesbank vor Bitcoins
Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele warnte in einem Gespräch mit dem Handelsblatt vor der virtuellen Währung Bitcoins und bezeichnet diese als hochspekulativ. Bereits in der Vergangenheit hatten Banken vor der neuen Währung gewarnt.
Der Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele warnt ausdrücklich vor
Bitcoins und bezeichnet diese gegenüber dem Handelsblatt als „hochspekulativ, ohne staatliche Garantien mit Risiko bis hin zum Totalverlust“. Laut Thiele habe vor allem die intensive Berichterstattung zur verstärkten Bitcoin-Nachfrage geführt.
Obwohl täglich rund 70.000 Bitcoin-Transaktionen durchgeführt werden, ist die Währung laut Thiele vor allem in Deutschland ein Nischenphänomen. Zum Vergleich gab Thiele bekannt, dass alleine in Deutschland pro Tag mehr als 24,6 Millionen Überweisungen und 35,2 Millionen Lastschriften getätigt werden.
Bereits in der Vergangenheit haben unter anderem die norwegische Steuerbehörde, die europäische Bankenaufsicht und die Reserve Bank of India vor der virtuellen Währung gewarnt. Letztere sieht vor allem die Gefahr in der Terrorfinanzierung und Geldwäscherei.
