Streit zwischen EU und Google könnte demnächst beigelegt werden
Der seit 2010 andauernde Streit zwischen der EU und Google könnte schon bald beigelegt werden. Die EU untersuchte hierbei, ob Google seine marktbeherrschende Stellung in Europa zu seinen Gunsten ausnutzt.
Seit 2010
untersucht die EU, ob
Google eventuell seine eigenen Angebote bei den Suchergebnissen bevorzugt und so seine marktbeherrschende Stellung in Europa zu seinen Gunsten ausnutzt. Laut einer Aussage des Wettbewerbskommisars Almunia könnte der Streit zwischen der EU und Google aber schon bald beigelegt werden.
Google habe demnach garantiert, dass in den zukünftigen Suchergebnissen für Hotels und Restaurants sowie anderer Produkte auch die Angebote von drei Konkurrenten populärer dargestellt werden. Durch diese Garantie könnte Google eine Strafe in Höhe von mehreren Milliarden Euro vermeiden; diese müsste Google nämlich zahlen, wenn keine Einigung mit der EU erzielt werde. In den kommenden Wochen plant die Behörde rund um Almunia, betroffene Unternehmen zu befragen und den Fall abzuschließen.
Durch die Änderungen an den Suchergebnissen würden vor allem Unternehmen wie Microsoft und Expedia profitieren. In Summe hatte sich die Behörde von Almunia mit über 125 Unternehmen verständigt, welche von der Marktmacht Googles betroffen seien.
