Kickstarter wird Ziel eines Hackerangriffs
Die Crowdfunding-Plattform Kickstarter wurde Ziel eines Hackerangriffs. Wie das Unternehmen mitteilte, hätten Unbefugte Zugang zu Kundendaten erhalten, darunter E-Mail-Adressen, Anschriften und verschlüsselte Passwörter. Kreditkarten-Daten sollen aber nicht betroffen sein.
Die beliebte und bekannte Crowdfunding-Plattform
Kickstarter wurde Ziel eines Hackerangriffs. Wie Yancey Strickler, CEO von Kickstarter, in einem Blogbeitrag und in einer E-Mail an die Nutzer bekanntgab, haben sich Unbekannte Zugriff auf Kundendaten des Unternehmens verschafft. Demnach wurde Kickstarter bereits Mitte der Woche von Behörden darüber informiert, dass Daten von Kunden in die Hände von Unbefugten gelangt seien. Daraufhin habe man die Sicherheitslücke sofort geschlossen und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen getroffen, so Strickler.
Zu den betroffenen Daten gehören unter anderem E-Mail-Adressen, Anschriften, Telefonnummern und auch Passwörter; letztere allerdings nur in verschlüsselter Form. CEO Strickler betonte aber, dass keine Kreditkarten-Daten von dem Vorfall betroffen seinen. Auch wenn die Passwörter nur in verschlüsselter Form kopiert wurden, empfiehlt das Unternehmen trotzdem, seine Zugangsdaten zu ändern. Das gilt natürlich vor allem auch dann, wenn dasselbe Passwort auch bei anderen Diensten verwendet wird.
Die Plattform Kickstarter, die mittlerweile für viele zu einer Art Synonym für Crowdfunding geworden ist, wurde alleine im vergangenen Jahr von mehr als 3 Millionen Leuten dazu genutzt, diverse Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen mit Spenden zu unterstützen. 2013 kam so eine Summe von 480 Millionen Dollar zusammen, die für die Umsetzung der vielen Ideen gespendet wurde.
