Bitcoin-Plattform Mt. Gox stellt Insolvenzantrag
Die bekannte Bitcoin-Plattform Mt. Gox hat laut mehreren Medienberichten einen Insolvenzantrag gestellt. Die Plattform ist seit Anfang dieser Woche nicht mehr erreichbar. Ob Nutzer in Zukunft ihre Bitcoins zurückerhalten werden, ist nicht bekannt.
Die Spekulationen rund um die Zukunft der einst größten Bitcoin-Börse der Welt finden langsam ein Ende. Nachdem bereits Anfang dieser Woche die Plattform
Mt. Gox unerwartet offline ging und der dazugehörige Twitter-Account gründlich aufgeräumt wurde, gibt es nun weitere Details rund um die Zukunft von Mt. Gox.
Auf einer heute in Tokia abgehaltenen Pressekonferenz teilten die Verantwortlichen der Plattform mit, dass das Unternehmen aktuell Schulden in Höhe von rund 46,6 Millionen Euro habe. Seit Wochen erhalten Nutzer keinen Zugriff mehr auf ihre bei Mt. Gox hinterlegten Bitcoins; seit Anfang dieser Woche ist die Plattform komplett verschwunden. Ob Nutzer ihre Bitcoins in Zukunft zurückerhalten werden, ist nicht bekannt.