Ouya will eigenes System lizensieren
In einem Interview hat Ouya-CEO Julia Uhrman mitgeteilt, dass die bislang auf die eigene Konsole beschränkte Technologie bald schon von anderen Entwicklern lizensiert werden kann. Damit will das Unternehmen eine größere Verbreitung der Plattform erreichen.
Die auf Android basierende Spielekonsole
Ouya soll bald über ihr kleines Gehäuse hinauswachsen: Geht es nach CEO Julia Uhrman, so will das Unternehmen bald schon die Technologie hinter der Ouya an andere Entwickler lizensieren. Damit soll es Entwicklern möglich werden, ihre eigenen Geräte zu entwickeln, die von der bereits vorhandenen Plattform und dem Ökosystem profitieren.
Uhrman zieht dabei eine Parallele zu Android, das ebenfalls auf den unterschiedlichsten Geräten Verwendung findet, aber stets den gleichen Unterbau liefert. Die Ouya soll es aber auch weiterhin als Konsole geben. “One thing you'll start to see is Ouya on other people's devices,” sagte Uhrman. “For us, we'll always have a minimum set of standards so the games will work well on our device as well as others. It's the hardware plus an ecosystem."
Wann diese Option aber für Entwickler zur Verfügung stehen wird und zu welchen Bedingungen, ist derzeit noch nicht bekannt.