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YouTubes GEMA-Sperrtafeln waren rechtswidrig – Die neuen sind da!

Google hat auf YouTube eine neue GEMA-Sperrtafel veröffentlicht. Dies geschah, da das Landgericht München die zuvor von YouTube eingesetzten GEMA-Sperrtafel als rechtswidrig eingestuft hatte.
Von Viktor am 07.03.2014
Ende Februar wurde bekannt, dass das Landgericht München die von YouTube eingesetzten GEMA-Sperrtafeln als rechtswidrig eingestuft hat. Diese würden laut dem Landgericht München nämlich die rechtliche Auseinandersetzung zwischen Google und der GEMA verzerrt wiedergeben.

Die alte GEMA-Sperrtafel von YouTube lautete hierbei: „Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es möglicherweise Musik enthält, für die die erforderlichen Musikrechte von der GEMA nicht eingeräumt wurden. Das tut uns leid.“ Genau diesen Hinweis bezeichnete das das Landgericht in seiner Pressemitteilung wie folgt: Dies ist eine "absolut verzerrte Darstellung der rechtlichen Auseinandersetzung zwischen den Parteien zu Lasten der GEMA".

Google ist der Aufforderung des Landgericht München nun nachgekommen und hat eine neue GEMA-Sperrtafel für YouTube veröffentlicht. Diese lautet nun „Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es Musik enthalten könnte, über deren Verwendung wir uns mit der Gema bisher nicht einigen konnten.“ Dieser neue Hinweis soll die GEMA wohl in einem besseren Licht darstellen als zuvor.



Google gab mittlerweile auch bekannt, dass das Unternehmen eine Berufung gegen das Urteil prüfe und die Entscheidung des Gerichts als kritisch sehe. Trotz allem kam das Unternehmen der Aufforderung zur Änderung der GEMA-Sperrtafel jedoch nach.
Tags: Tech, Youtube, GEMA
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