Canonical peilt 200 bis 400 Dollar Preis für Ubuntu Smartphones an
Glaubt man Canonical CEO Mark Shuttleworth, so sollen die geplanten Smartphones mit dem Ubuntu-Betriebssystem zwischen 200 und 400 Dollar kosten. Die ersten Geräte sollen noch in diesem Jahr erscheinen.
Im Rahmen der Cebit in Hannover hat sich Canonicals CEO Mark Shuttleworth unter anderem zu den geplanten Smartphones mit dem
Ubuntu OS geäußert und nannte einen angepeilten Preis: demnach sollen die ersten Geräte zwischen 200 und 400 Dollar kosten, was sie nach seiner Ansicht in den oberen Midrange-Bereich bringt.
Details zu den einzelnen Geräten nannte er allerdings nicht; bereits Mitte Feburar hatte Canonical seine beiden ersten Partner für die auf Ubuntu basierenden Smartphones
genannt: der spanische Hersteller bq und das chinesische Unternehmen Meizu wollen die ersten entsprechenden Geräte auf den Markt bringen. Zwar gibt es noch keinen konkreten Veröffentlichungstermin; angeblich sollen die Geräte aber noch in diesem Jahr erscheinen. Noch im Januar hatte Ubuntu Community Manager Jono Bacon allerdings
bekanntgegeben, dass es Kooperationen mit größeren Mobilfunkanbietern aber wohl erst im kommenden Jahr geben wird.
Die Ubuntu-Smartphones sollen aber nicht nur als einfache mobile Geräte dienen, sondern sollen, angeschlossen an einen Monitor, gar als PC-Ersatz arbeiten. Dieses Konzept wurde unter anderem auch für das
Ubuntu Edge versprochen, dessen überaus ambitionierte Crowdfunding-Kampagne im letzten Jahr aber
gescheitert war.