Facebook will Googles Project Loon Konkurrenz machen
Facebook will gemeinsam mit seiner Internet.org-Initiative und der NASA auch entlegenen Regionen Zugang zum Internet verschaffen. Ähnlich wie bei Googles Project Loon sollen dabei Fluggeräte zum Einsatz kommen; aber auch Satelliten und Laser sind im Gespräch.
Facebooks Plan ist klar: Immer mehr Personen sollen das soziale Netzwerk nutzen. Leider gibt es dabei ein kleines Problem, denn in vielen Teilen der Erde gibt es kaum Möglichkeiten, Zugang zum Internet zu erhalten. Diesen Umstand will das Unternehmen gemeinsam mit der Internet.org-Initiative und der NASA ändern und macht damit gleichzeitig Google Konkurrenz.
Mark Zuckerberg hat in einem Facebook-Post
angekündigt, dass Techniken wie Laser und Satelliten, aber auch Dronen dabei helfen sollen, Zugang zum WWW auch in entlegenen Regionen zu ermöglichen. Dabei ist diese Idee keinesfalls neu: Auch
Google hat mit seinem Project Loon bereits ähnliche Versuche unternommen. Allerdings will Facebook nicht auf Ballone, sondern auf mit Solarenergie angetriebene Dronen setzen. Entsprechende Pläne sind auch in einem
Paper von Internet.org nachzulesen.
Ob diese Pläne aber tatsächlich erfolgreich sind, wird sich erst noch zeigen. Zuckerberg kündigte außerdem an, dass das britische Unternehmen Ascenta, das an dem Flugobjekt Zephyr arbeitet, für das Projekt hinzugezogen worden seien. Bereits Anfang des Monats gab es bereits Berichte, dass Facebook
Interesse an dem Drohnenhersteller Titan Aerospace habe.