Crowdfunding-Zähler für Star Citizen steht bei 41 Millionen Dollar
Mittlerweile steht der Crowdfunding-Zähler für Chris Roberts Weltraumsimulation Star Citizen bei über 41 Millionen Dollar, was ein neues Stretchgoal bedeutet. Zudem äußert sich Roberts zu Facebooks Übernahme von Oculus Rift.
Chris Roberts kann einen weiteren Meilenstein vermelden: Die Crowdfunding-Kampagne für die Weltraumsimulation
Star Citizen hat mittlerweile die Marke von 41 Millionen Dollar überschritten. Damit in neues Stretchgoal freigeschaltet worden, das es den Entwicklern ermöglichen soll, zukünftig mit Prozedurale Generierung zu arbeiten. Das Geld soll dafür genutzt werden, ein Team nur mit dieser Aufgabe zu beschäftigen, die die Erweiterung der Spielwelt vereinfachen soll.
Wie immer gibt es mit dem Erreichen eines neuen Stretchgoals auch einen Ausblick auf die nächsten Ziele. Sollte die Kampagne die 43 Millionen Dollar-Marke erreichen, so will das Team dem Spiel die Omni Role Combat Armor (ORC) mk9 hinzufügen. Diese Körperpanzerung bietet einen grundlegenden Schutz für Bodentruppen und soll einen grundlegenden Schutz vor Projektil- und Energiewaffen liefern.
Außerdem hat sich Chris Roberts in seiner Mitteilung auch zur Übernahme von Oculus Rift durch Facebook geäußert. Dabei zeigte er sich ebenso erstaunt, wie wohl die meisten Fans, sieht darin aber keinen „Verrat“ an der Crowdfunding-Idee; nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass die Herstellung und Entwicklung von Hardware eine teure Angelegenheit sei. Mit Facebook könnte das Unternehmen hinter der VR-Brille deutlich besser gegen große Konkurrenten bestehen, was er als positiv ansieht. Zudem antwortete er auch auf die Befürchtung einiger Star Citizen-Fans, dass er nun ebenfalls den Verkauf seines Unternehmens planen und damit die Entwicklung des Spiels gefährden könnte. Diese Befürchtung sei aber unbegründet, da Roberts nach eigenen Angaben keine Pläne für einen Verkauf hätte und Star Citizen keine ähnlich großen Geldmengen für die Umsetzung bräuchte, wie die Oculus Rift.