Capcom korrigiert Gewinnprognose
Der Publisher Capcom hat seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr korrigiert und rechnet nun nur noch mit rund 23 Millionen Euro. Ursprünglich war fast die doppelte Summe angepeilt.
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Capcom hat gegenüber seinen Investoren die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr korrigiert und geht nun von einem deutlich geringeren Gewinn aus, als bislang geplant. Ursprünglich hatte das Unternehmen eine Summe von 6,8 Milliarden Yen (rund 47,7 Millionen Euro) angegeben; nun sollen es nur noch 3,3 Milliarden Yen (rund 23,1 Millionen Euro) sein.
Als Grund wurde angegeben, dass unerwartete Kosten entstanden seien, die zur Verbesserung der Geschäftsstrukturen genutzt wurden. Vor allem die Mobile-Sparte von Capcom kostet das Unternehmen aber derzeit noch viel Geld, was durch diese Maßnahmen eingedämmt werden soll.
Trotz der korrigierten Zahlen ist der angegebene Gewinn höher als noch im vergangenen Jahr. Bereits im Herbst hatte das Unternehmen seine Investoren darauf eingestellt, dass das Unternehmen Veränderungen vornehmen müsse. Dazu gehört auch, dass eine Reihe von Stellen gestrichen wurden;
vor allem in Europa, wo bis zur Hälfte aller Jobs von diesen Maßnahmen bedroht sind.
