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Gameforge sieht seine Zukunft vorerst nicht im MobileGames-Markt

Laut Carsten van Husen liegt die Zukunft der Gameforge AG vorerst nicht im MobileGames-Markt; dieser stellt für ihn vor allem im Bereich der CasualGames eine reine Lotterie dar. Gameforge setzt auch weiterhin vor allem auf Triple-A-Titel.
Von Viktor am 03.04.2014
Mitte März wurde bekannt, dass Alexander Rösner, Gründer und Alleinvorstand der Gameforge AG, das operative Geschäft an Carsten van Husen übergeben wird (Newsslash berichtete). Gamesindustry hatte nun die Gelegenheit ein Interview mit van Husen über die Zukunft und die weitere Ausrichtung der Gameforge AG zu führen.

Anfang 2012 veröffentlichte Gameforge die ersten Rollenspiele für mobile Geräte wie Smartphones und Tablets und konnte damit bereits im ersten Quartal 2013 die Marke von 10 Millionen Nutzern durchbrechen. Trotz des erfolgreichen Starts in diesem Bereich findet laut Carsten van Husen die strategische Positionierung des Unternehmens ohne MobileGames statt.

Zwar verfügt das Unternehmen über einen eigenen Inkubator, welcher Projekte im MobileGames-Bereich ausprobiert; mit der Positionierung des Unternehmens am Markt hat dies aber nichts zu tun. Generell sieht Carsten van Husen das Geschäft mit CasualGames im Mobile-Bereich als reine Lotterie an. Das Unternehmen versucht daher eher eine Triple-A-Strategie zu implementieren und setzt so unter anderem auf Client-Games wie Tera und Aion.

Obwohl van Husen in den vergangenen Jahren im stark hinter dem Free-2-Play-Modell stand, sieht er die Zukunft in einer Hybridisierung. Gameforge ist auch weiterhin davon überzeugt, dass Free2Play das fairste Modell für den Nutzer ist, da dieser so das Spiel kostenlos ausprobieren kann. Laut van Husen liegt die Zahlungsbereitschaft der Gameforge-Spieler bei rund 8 Prozent.
Tags: Games, Gameforge
Quelle: Gamesindustry.biz
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