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Project Ara-Module entstehen im 3D Drucker

Die für das modulare Smartphone Project Ara eingesetzten Bauteile sollen mithilfe eines 3D Druckers hergestellt werden. Das sagte der CEO von 3D Systems, die für die Umsetzung mit Google kooperieren.
Von am 04.04.2014
Das Unternehmen 3D Systems hat in Form von CEO Avi Reichental angekündigt, dass es die für Googles Project Ara verwendeten Bauteile mithilfe eines 3D-Druckers herstellen wird; inklusive der darin enthaltenen Schaltkreise. Das soll unter anderem die Kosten gering halten, da Motorola bzw. Google dieses Gerät als günstigen Einstieg in den Smartphone-Markt ansehen. Bereits Anfang des kommenden Jahres sollen entsprechende Module zur Verfügung stehen, die die Kunden auch selbst gestalten können sollen. Die entsprechende Kooperation, die über mehrere Jahre erfolgen soll, war bereits im November des letzten Jahres bekannt geworden.

Auch die Information zur eigenen Gestaltung der Module ist aber nicht wirklich neu: Bereits Anfang März hatte Paul Eremenko dies bei einer Vorstellung im Rahmen des Launch Festivals 2014 in San Francisco angekündigt und dort erstmals einen (damals noch nicht funktionstüchtigen) Prototypen gezeigt. Damals erklärte er, dass Nutzer die einzelnen Elemente selbst gestalten können sollen, was mehr Individualisierung ermöglicht.

Mit Project Ara möchte Google Kunden die Möglichkeit bieten, ihr Smartphone den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Durch den modularen Aufbau sollen beispielsweise nicht benötigte Elemente wie eine Kamera ausgetauscht und durch andere ersetzt werden können. Ein Beispiel wäre ein zusätzlicher Akku, der die Laufzeit verlängert. Das Projekt entstand beim Hardwarehersteller Motorola; nach dem angekündigten Verkauf an Lenovo behielt Google aber die Advanced Research Abteilung des Herstellers, die für Project Ara zuständig ist. Noch gibt es keinen genauen Termin für die Veröffentlichung eines solchen Smartphones; allerdings deutet die Aussage von 3D Systems CEO Reichental auf einen Termin im Frühjahr des kommenden Jahres hin.
Tags: Tech, Project Ara, Google
Quelle: PCWorld
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