Hera: Neues Android-Update soll für einheitliche Nutzererfahrung sorgen
Google soll angeblich an einer neuen Android-Version arbeiten, die die Lücken zwischen Android, Chrome und der Suche überbrückt und die Bedienung vereinheitlichen soll. Grundlage für Hera, wie das Projekt angeblich intern genannt wird, soll ein spezieller Chromium-Build sein.
Mit Hera soll
Google an einer neuen Version des
Android-Betriebssystems arbeiten, die für eine einheitlichere Bedienung auch über die Grenzen des mobilen OS hinaus sorgen soll. Damit will Google angeblich die Lücke zwischen Android, Chrome und der Suche schließen oder zumindest verkleinern.
Android Police hat das Gerücht, das die Autoren selbst für recht plausibel halten, zusammengefasst und neben den Informationen auch einige selbst erstellte Grafiken gebaut, die eine mögliche Umsetzung des Projekts zeigen könnten. Grundlage für Hera soll ein spezieller Chromium-Build sein. Die Idee hinter der neuen Version: Ähnlich wie bei Chrome Sync soll es damit möglich sein, Informationen innerhalb von Google Diensten (und möglicherweise auch Apps) zwischen Geräten zu übertragen. Ein Beispiel wäre Google Maps, das zuvor am Desktop eingegeben Informationen auch auf dem Tablet oder Smartphone anzeigt.
Auch die vor einigen Tagen aufgetauchten angeblichen Screenshots mit Änderungen an der Gmail-Oberfläche könnten ein Hinweis darauf sein, da sich diese den für Hera aufgetauchten Bildern ähneln. Das wäre ein weiteres Indiz dafür, dass sich die Benutzeroberflächen zukünftig stärker ähneln können. Ob Google aber wirklich an einem entsprechenden Projekt arbeitet und wie weit es in diesem Fall fortgeschritten ist, ist derzeit noch unklar; zumal die von Android Police genannten Informationen zu Hera nach eigener Aussage noch unvollständig sind.