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Wargaming schließt Oculus Rift als Plattform nicht aus

Wargaming CEO Victor Kislyi sagte in einem Interview, dass sich das Unternehmen auch die Oculus Rift als neue Plattformen vorstellen könnte; allerdings erst wenn das Unternehmen eine ausreichende Zahl an Brillen verkaufen konnte.
Von am 11.04.2014
In einem Interview hat sich Wargaming CEO Victor Kislyi zu den Möglichkeiten geäußert, die Free-2-Play-Titel des Unternehmens auch auf andere Plattformen wie beispielsweise die Oculus Rift zu bringen. Einer solchen Idee ist er nicht grundsätzlich abgeneigt; im Gegenteil, von der Technik der VR-Brille ist er durchaus begeistert.

Allerdings seien für Wargaming die verschiedenen Plattformen erst dann interessant, wenn genug potenzielle Spieler darauf vorhanden sind. Grund dafür ist das Geschäftsmodell und die Tatsache, dass Wargaming nach eigenen Angaben seit einiger Zeit nur noch ein Free-to-win-Modell verfolgt. Damit gibt es viele Spieler, die die Titel kostenlos spielen und nur wenige, die für Inhalte zahlen, was eine große Nutzerbasis voraussetzt.

Erst wenn Oculus mit seiner VR-Brille eine Stückzahl von fünf bis zehn Millionen erreicht hat, würde dies für das Unternehmen interessant werden. Dann sei es aber auch durchaus wahrscheinlich, dass eine entsprechende Umsetzung erfolgen könnte, denn rein technisch stehe diesem nichts im Weg.

Tags: Games, Wargaming, Oculus Rift
Quelle: CVG
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