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Zenimax verklagt Oculus auf Schadensersatz

Zenimax, das Unternehmen hinter id Software, wirft dem bekannten Spieleentwickler John Carmack vor, dass er angeblich geistiges Eigentum von Zenimax für die Entwicklung der VR-Brille Oculus Rift nutzte. Oculus gehört mittlerweile zu Facebook.
Von Viktor am 02.05.2014
Laut einem Bericht des Wall Street Journal verklagt Zenimax das Unternehmen hinter der Oculus VR-Brille auf Schadensersatz. Der Grund hierfür: John Carmack soll bei seinem Abgang von Zenimax, dem Unternehmen hinter id Software, geistiges Eigentum mit zu Oculus VR genommen haben. Ein Sprecher von Oculus teilte mittlerweile mit, dass das Unternehmen gegen die Anschuldigungen vorgehen werde.

John Carmack schrieb mittlerweile auch auf Twitter, dass der Code, welchen er bei Zenimax produzierte, auch Zenimax gehöre. Gleichzeitig verkündete er aber auch, dass Oculus keine einzige Codezeile verwendet, welche er schrieb, als er noch bei Zenimax unter Vertrag stand.

Erst Ende März wurde bekannt, dass Facebook das Unternehmen Oculus VR für 2 Milliarden US-Dollar übernommen hat. Der Deal setzt sich hierbei aus 400 Millionen US-Dollar in bar sowie 23,1 Millionen Facebook-Aktien zusammen. Weitere 300 Millionen US-Dollar sollen beim erreichen von weiteren Meilensteinen bezahlt werden. Die VR-Brille wurde ursprünglich über Kickstarter finanziert.

Tags: Tech, Oculus Rift, Zenimax, Facebook
Quelle: WSJ
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