FBI-Problem: Zu viele IT-Spezialisten greifen zu Marihuana
Das FBI kämpft laut einem Bericht des Wall Street Journal mit einem Fachkräftemangel im Bereich der Cyberkriminalität. Laut dem Bericht greifen nämlich zu viele der potenziellen Mitarbeiter zu Marihuana und erhalten daher keine Erlaubnis für die Behörde zu arbeiten.
Das
FBI hat laut einem Bericht des Wall Street Journal mit einem großen Problem zu kämpfen. Die Behörde findet kaum IT-Spezialisten, welche den Anforderungen gewachsen sind. Der Grund hierfür: Zu viele Spezialisten greifen zu Cannabis.
In den USA gilt nämlich das Gesetz, dass keine Person für das FBI arbeiten darf, welche innerhalb der vergangenen drei Jahre Marihuana konsumierte. Das Wall Street Journal zitierte in seinem Artikel auch den FBI-Chef mit dem Statement, dass zahlreiche Bewerber noch auf dem Weg zum Bewerbungsgespräch Gras rauchen.
Gleichzeitig machte auch ein Statement vom FBI-Chef die Runde, in welchem er falsch verstanden wurde. Er habe scherzhaft gemeint, dass er dafür sei, dass das Gesetz gelockert werde, um schneller die geeigneten Fachkräfte zu finden. Mittlerweile gab er bekannt, dass er auch in Zukunft nicht vorhabe, das Verbot zu ändern und stellte klar, dass es sich hierbei um einen Scherz handelte, welcher nicht korrekt verstanden und wiedergegeben wurde.
Laut einer Entscheidung der US-Regierung ist das FBI dazu berechtigt in diesem Jahr 2.000 neue Mitarbeiter einzustellen. Zahlreiche dieser Mitarbeiter sollen sich auf den Kampf gegen Cyberkriminalität konzentrieren.