Gamigo verstärkt Vorstand mit einem Co-CEO
Gamigo plant seine Plattformstrategie zu forcieren und rechnet mit einem deutlichen Wachstum. Nun hat das Unternehmen seinen Vorstand ausgebaut und einen Co-CEO vorgestellt.
Bild-Quelle: Gamigo
Die gamigo AG baut den Vorstand aus und möchte sich so für das weitere Unternehmenswachstum aufstellen. Mit Theodor Niehues (49) konnte jetzt ein neuer Manager aus der IT- und Mobile-Branche als Co-CEO gewonnen werden. Er wird ab sofort die Bereiche Partnering, M&A und Kapitalmarktkommunikation verantworten. Der Mehrheitsaktionär, Remco Westermann, übernimmt im Vorstand künftig ebenfalls die Rolle des Co-CEO, Joachim B. Bonke bleibt weiterhin COO.
Nach der Komplettierung des Vorstands plant gamigo seine Plattformstrategie nunmehr beschleunigt vorantreiben. Dabei fungiert gamigo als unabhängige Schnittstelle zwischen Anbietern von Online-Computerspielen und Vertriebskanälen und hält ein umfassendes, modulares Leistungsangebot von Abwicklung über Payment bis Customer Relationship Management vor. Die notwendigen Investitionen in die gamigo-Plattform wurden bereits in den vergangenen Jahren getätigt.
Theodor Niehues hat vor seiner Berufung zum Co-CEO bei gamigo als CEO der börsennotierten net mobile AG den Umsatz des Unternehmens in acht Jahren auf rund 130 Mio. Euro vervierfacht. Zudem war er Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaft des führenden japanischen Mobilfunkanbieters NTT Docomo.
Bei der gamigo AG will Niehues auch die Kommunikation mit dem Kapitalmarkt deutlich intensivieren.
Theodor Niehues, neuer Co-CEO der gamigo AG: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinen Vorstandskollegen und dem gesamten Team. Unsere Plattformstrategie ergänzt den bestehenden Publishing-Bereich bestens und ermöglicht uns beschleunigtes, profitables Wachstum auf solider Basis. Eine gute Finanzmarktkommunikation ist uns dabei sehr wichtig. Wir glauben, dass Anleger mehr auf aussagekräftige, regelmäßige Unternehmensinformationen Wert legen, als auf die Einschätzung von Ratingagenturen. Insofern setzen wir hier einen Schwerpunkt, der den Marktänderungen Rechnung tragen soll.“
