Google verkaufte bereits 500.000 Cardboards
Google konnte bereits mehr als 500.000 Cardboards verkaufen und veröffentlichte nun ein offizielles SDK und eine eigene Google Play Store-Kategorie für Cardboard-Optimierte Anwendungen.
Bild-Quelle: Google
Facebook übernahm Ende April 2013 das Unternehmen Oculus VR für 2 Milliarden US-Dollar und sicherte sich so seinen Einstieg im Bereich der Virtual Reality. Wenige Monate später präsentierte Google (mit einem zwinkernden Auge) die indirekte Oculus Rift-Alternative Google Cardboard für wenig Geld. Auf
Amazon gibt es Cardboards bereits ab 20 Euro zu kaufen.
Google gab nun bekannt, dass seit der Cardboard-Vorstellung auf der Google I/O im Juni 2014 bereits mehr als 500.000 Cardboards erfolgreich verkauft werden konnten. Und gleichzeitig wurde auch verraten, dass Google das Thema Virtual Reality auch in Zukunft noch weiter vorantreiben möchte. So wurde nun auch ein eigener Cardboard-Bereich im Google Play Store eingerichtet, welcher Apps enthüllt, die ideal mit dem Cardboard genutzt werden können:
Cardboard-Bereich im Google Play Store
Interessierte Entwickler bekommen von Google nun auch ein offizielles SDK zur Verfügung gestellt, mit welchen Anwendungen für das Cardboard entwickelt werden können und der Aufwand für Entwickler gleichzeitig auch reduziert wird.
Zum SDK
Ob Google in Zukunft auch eine eigene Virtual Reality-Brille auf den Markt bringen wird, welche ohne zusätzlichen Smartphone genutzt werden kann (dieses wird bei einem Cardboard nämlich vorausgesetzt), ist aktuell noch nicht bekannt. Google gab in einem Ausblick aber an, auch noch ein paar Projekte im Bereich der Virtual Reality zu haben und das Unternehmen das eigene Betriebssystem Android als eine ideale Plattform dafür ansieht.