Anzeige
Newsslash Android-App!
/// Aktuelle News

Wie Google mit YouTube Music Key Künstler zum verzweifeln bringt

Google droht angeblich Künstlern, welche nicht mit den Bedingungen vom neuen Service YouTube Music Key einverstanden sind. Die Anschuldigungen, dass Google den Account von Zoe Keating sperren würde, dementiert das Unternehmen mittlerweile.
Von Viktor am 26.01.2015
Bild-Quelle: Google
Ende 2014 hat Google seinen neuen Dienst YouTube Music Key in den USA an den Start geschickt. Hierbei handelt es sich um einen Musik-Streaming-Dienst wie Spotify, bei welchem Nutzer ein Musik-Abo für einen monatlichen Preis von 9,99 US-Dollar abschließen können. Google entwickelt sich somit weg von der Werbung und hin zum Abo-Modell.

Die Musikerin Zoe Keating hat nun in ihrem Blog einen interessanten Erfahrungsbericht rund um YouTube Music Key veröffentlicht. YouTube drohte der Künstlerin angeblich mit der Sperre ihres YouTube-Kontos, sollte sie nicht die neuen Music Key-Bedingungen unterzeichnen; diese sind zudem nicht verhandelbar. Google hat dies bereits offiziell dementiert.

Laut Zoe würde sich durch den neuen Vertrag, welchen Google ihr versucht aufzuzwingen, einiges ändern. So wäre sie in Zukunft verpflichtet, ihre Musik immer zur gleichen Zeit auch auf YouTube zu veröffentlichen; Special-Kooperationen mit anderen Portalen wären dann nicht mehr möglich. Zudem wird jedes Video mit Werbung-Monetarisiert und es steht ihr nicht mehr frei zu entscheiden, welche Videos Werbe-Anzeigen enthalten. Der Vertrag soll zudem direkt für 5 Jahre abgeschlossen werden.
Tags: Tech, Youtube, Google
Quelle: Zoe Keating, iRights
Anzeige
Roobet
Anzeige
Sportwetten Betway Sports