Apple Watch: Neue Smartwatch ab 10. April vorbestellbar
Die neue Apple Watch kann ab dem 10. April vorbestellt werden und kostet ab 349 Euro. Die Luxus-Modelle liegen bei deutlich über 10.000 Euro. Die Akkulaufzeit beträgt bei normaler Nutzung maximal 18 Stunden.
Bild-Quelle: Apple
Seit Apple das gestern stattgefundene Event angekündigt hatte, würde laut spekuliert, dass das Unternehmen neben der Apple Watch auch neue MacBook-Modelle vorstellen könnte. Genau so ist es dann auch gekommen.
Apple hat gestern Abend bestätigt, dass die neue Uhr ab dem 10. April vorbestellt werden kann. Der Preis beginnt bei 349 Euro (38 mm Modell) und geht bis deutlich über 10.000 Euro. Hierbei stehen dann auch verschiedenste Luxus-Modelle der Smartwatch zur Verfügung. Die teuren Edition-Modelle starten bei 10.000 Euro und werden in Zukunft nur in ausgewählten Stores zu haben sein.
Die Apple Watch verfügt über den Apple-Sprachassistenten Siri und Anfragen können direkt an die Uhr gerichtet werden. Zudem besteht die Möglichkeit über die Uhr zu telefonieren sowie Anrufe anzunehmen und abzulehnen. Auch das vor wenigen Monaten vorgestellte Apple Pay ist fest in der Uhr verankert und Nutzer können direkt über die Apple Watch auf Apple Pay zugreifen und bezahlen.
Direkt zum Start werden auch schon einige Apps zur Verfügung stehen. Während des Events zeigte Apple unter anderem Anwendungen von WeChat, Uber, Instagram und Shazam. Generell kann davon ausgegangen werden, dass wohl schon bald alle bekannten Netzwerke und Messenger über eine eigene Apple Watch-App verfügen.
Eines der in der Vergangenheit am meisten kritisierten Themen war die Akkulaufzeit der Apple Watch. Hier hat Apple jedoch keine wirkliche Innovation vorgestellt: Der Akku der Uhr hält nämlich lediglich 18 Stunden bei normaler Nutzung. Bei der Nutzung der Uhr setzt Apple auf kurze Session und keine langen Instanzen, wie man es bei einem Smartphone gewohnt ist.
Die Smartwatch ist laut Apple zudem wassergeschützt und nicht wasserfest. Sie wurde nach der IEC-Norm 60529 als Wasserschutzkategorie IPX7 klassifiziert. Die Lederarmbänder, welche vor allem bei den teureren Modellen zum Einsatz kommen, sind zudem nicht wasserbeständig.